Erfreulich war für die SVG ein Blick auf die Ratingpreis Stände vor der Runde. Manfred Friedsam führt die Gruppe bis 2000 und Andreas Morsch die bis 1800. Super Leistung der Beiden.

Andreas Morsch hatte diesmal den Job gegen Reinemer zu spielen. In der Vorschlußrunde, so kurz vor dem Ratingpreis, eigentlich keine faire Auslosung. Aber wenn ein großer Meister sich schon in die Niederungen verirrt verdient er auch eine engagierte Gegenwehr. Andreas längst nicht mit dem Respekt wie Frank Düster in die Partie gestartet zog dennoch leider den kürzeren. Passivität (vielleicht doch Respekt ? wahrscheinlich) führte zu einer starken Druckstellung und Andreas leistete sich dann noch einen dicken Schnitzer. Der Titelverteidiger sprach anschließend von "Rache" an der SVG. Und wie rächen wir uns an Reinemer ? Wir müssen uns schließlich die Story über den großen Sieg gegen Reinemer von Manni die nächsten 10 Jahre anhören. Ich denke mal dafür gibts dann im Abschlußbericht eine ordentliche Würdigung der Turnierleistung des Titelverteidigers, inkl. einer Analyse der kompletten Partie. Dürfte genügen...

Ja denne, kommen wir zu dem Rest. Manfred Friedsam durfte erheblich weiter oben ran und spielte erneut gegen einen der dicken Brocken. Der Schachfreund Wicht spielte sehr stark und Manni verlor die Partie quasi schon mit dem 8. Zug. Schade, Schade.

Frank Düster durfte gegen einen Arbeitskollegen ran, warum der bei Brühl spielt und nicht in Leverkusen werden wir mal klären Der theoretische Spielstärken Unterschied zeigte sich dann irgendwann auch am Brett und Frank setzte sich durch.

Zu guter letzt hat der Turnierleiter dann noch Frank Selbach gegen mich ausgelost. Wie ungerecht. Da wird Frank noch nach unten ausgelost, statt dat ich mal eine einfachere Aufgabe bekomme. Frank spielt zur Zeit deutlich stärker als seine DWZ, ich dafür deutlich schlechter. Wer da Favorit war kann dann jeder für sich entscheiden. Meine frühen Angriffsversuche wurden Aufgrund einer dicken Halluzination schnell beendet. Dadurch stand plötzlich Frank besser. Die Gelegenheit eines schlechten Zuges von Frank nutzte ich zu einem Remis Angebot welches er in einer für ihn wohl besseren Stellung annahm. Mal schauen für was es gut war. Für mich persönlich habe ich schon ein Fazit : Nächstes Jahr besser machen.

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