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Sonstiges [1]

Sonstiges: Endspurt zum Titel

Contributed von chessmaster am 20. Apr 2004 - 07:27 Uhr

Sonstiges [2]

Sie sind aufeinander geprallt und das hochgewettete Ergebnis zwischen den FM's Kniest und Balduan lautet Remis. Ein Bemühen um den Sieg war erkennbar, dennoch endete die Partie noch recht früh. Die wahren Helden Geschichten gibt es unter weiterlesen ........

Die Auslosung zur letzten Runde am 3.5.2004 hat wieder spannende Duelle gebracht. <a target=_New href="http://www.drstefanboehm.de">Hier gehts zur Ausrichterseite.

So spät im Turnier hat sich das Feld geglättet und Gleich und Gleich spielt meist gegeneinander. Die richtig großen Überraschungen bleiben aus.

Viel Trubel im Vorfeld hat die Partie Hoffmann-Friedsam ausgelöst. Manni schaffte es standhaft den Remis Verführungen vor und zu Beginn der Partie nicht zu erlegen. Um seinen Gegner so richtig zu erschrecken legte er sich auch noch den extremsten Kurzhaarschnitt zu der jemals an ihm zu beobachten war, so richtig gut für den Nahkampf. Damit ich persönlich gut auf eventuelle Remis geschiebe achten konnte durfte ich direkt neben den 2 Kontrahenten gegen Schachfreund Hegmann antreten. Frank Selbach durfte gegen Schachfreund Ziabari ran der mich im Turnier schon gründlich geärgert hat. Frank Düster spielte gegen Schachfreund Kolleck aus Rheindorf und Andreas Morsch gegen Daniela Hoffmann.

Doch die spannenste Partie gab es erstmal woandern. Ljuboschitz opferte gegen Scharff und trieb den König ins freie Feld. Schachfreund Scharff war da noch ganz optimistisch seinen offensiven König am Leben zu halten. Richtig witzig war auch die Kiste vom Manfred die auch nach dem 14. Zug trotz entsprechender zwischenzeitlicher Verhandlungen immer noch nicht Remis war. Frank öffnet seine G-Linie und erlaubte Manni den Versuch eines Mattangriffs und opferte zum Erhalt der Stellung bei einem Damentausch schließlich einen Turm gegen Läufer und Bauer. Der Angriff war da erstmal weg. Mit Läufer und Turm kann man durchaus noch gegen Turm und Turm spielen, doch irgendwie wirkte Franks Fortsetzung nicht überzeugend und Manfred konnte die Kiste erfolgreich abschliessen. Meine eigene Partie war länger ausgeglichen, allerdings versuchte Schachfreund Hegmann einen kleinen Bauernsturm der nicht 100% korrekt war und vor allem zu einer sehr offenen Stellung führte. Nachdem wir beide unserern Springer gefestigt im Zentrum stehen hatten konnte ich schließlich meinen Hilfsbauern Namens Läufer gegen den Springer tauschen und den 1. Bauern erorbern und alles bis auf Turm und Dame abtauschen. Danach entschied mein geschützt stehender König und die offene Stellung meines Gegners die Partie. Eine kleine Treibjagd auf den König mit dem Gewinn eines weiteren Bauern führte schließlich zum Erfolg. Frank Selbach hatte gegen Ziabari keinen so guten Stand. Etwas unglücklich aggiert hatte er einen nicht gestützten Doppelbauern im Zentrum der schließlich zum Bauernverlust führt. Er durfte noch hoffen wurde aber zusammengeschoben. Frank Düster hatte wenn ich mich nicht verguckt habe zwischenzeitlich einen Bauern weniger, beim nächsten kucken nach längerer Pause war es plötzlich einer mehr und auf dem Weg zur Umwandlung. Die Wendungen in Franks Partie sind manchmal doch sehr überraschend. Andreas Morsch hatte lange keine Hoffnung mehr auf den Sieg und knettete die Partie noch ein wenig. Abtauschvermeidend, Remis Angebot ablehend hoffte er noch auf Fehler. In Zeitnotphase kam es schließlich dann auch dazu, ein Bauerverlust nutze Andreas um einen späten Sieg einzufahren.

Schachfreund Scharff hatte zwischenzeitlich seinen Kampfkönig besser geschützt und es sah nach einer Wende aus. Doch irgendwie fand Ljuboschitz doch noch den richtigen Weg und entschied die Partie für sich. Schachfreund Birnkott zog gegen Peschel diesmal den kürzeren. Irgendwann ist die Luft doch mal zu dünn. Plobst schaffte gegen Wilczek ein beachtenswertes Remis, irgendwie sind diese Schlebuscher doch schwer zu erlegen icon_smile icon_smile .

Bleibt noch der wahre Held des Abends. Ralf Gülden (DWZ 1558) spielte gegen Schachfreund Schäfer (DWZ 1996) bis spät in die Nacht und als ich vor Müdigkeit fast umviel spielte er immer noch. Sein Remis Angebot wurde ausgeschlagen obwohl dies von der Stellung durchaus gerechtfertig war. Schauen wir mal wie es ausgegangen ist, das Ergebnis muss ich nachreichen......

 

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