Wie lange sind wir nun in Wiesdorf? Ich kann mich nicht erinnern, so 20 Jahre werden es aber sein. In meiner Jugend waren wir im IB-Club in Manfort beheimatet doch seit dem sind wir in St.Antonius.

Seitens des Kirchenvorstands wurde Heute die vollständige Aufgabe der Räumlichkeiten an der Großen Kirchstraße bekanntgeben. Umzugs Alternativen wurden präsentiert, doch so richtig glücklich macht da keine. Das Jugendhaus ist mittelfristig mit einem Fragezeichen versehen, auch hier drücken die Kosten. Die Einrichtung soll zwar langfristig erhalten bleiben, nur die Räumlichkeiten sind fraglich. Das Krankenhaus will sicher mehr Geld als wir haben und ist auch nicht so attraktiv für Gäste. Das Wiesdorfer Zentrum kommt da schon eher in Frage aber die Parkplatzsituation macht sicher keinen Spaß. Die anderen genannten Alternativen lassen wir mal gleich weg.

Nun sind wir nicht ganz unvorbereitet. Die Räumlichkeiten waren eh beengt und wir haben bereits eigenständig 2-3 Alternativen ausgegraben.

Eine dieser Alternativen wurde gleichfalls Heute von Jens besucht und dieser ist ziemlich begeistert. 1 Saal, 1 kleiner Raum, Küche, Getränkeversorgung inklusive und häufiger auch an Sonntagen nutzbar. Wir werden demnächst einen Termin vereinbaren an dem dann mal so 3-5 Schachfreunde besichtigen sollten. Alternativ können wir auch unseren Mannschaftskampf am 8.5 bereits dort austragen und probieren wie wir klarkommen. Der kleine Raumfindungsausschuß (Peter Blomeyer, Jens Bosbach und meine Wenigkeit) hat Jens beauftragt unser Interesse zu signalisieren und mal über das liebe Geld zu sprechen. Da es sich um eine Soziale Einrichtung handelt können wir uns es vielleicht/wahrscheinlich sogar leisten. Auch in St. Antonius war es keine Sache des Geldes sondern ein Thema des Miteinander. An diesem Zustand würde sich nicht viel ändern. Die Lage und das Umfeld bietet einiges Potential mehr Schach Interessierte in den Verein zu bringen als die doch etwas abgeschiedene Lage in Wiesdorf mit der Bayer Konkurrenz ums Eck. Ach ja, Konkurrenz. In der näheren Umgebung ist keine vorhanden und es ist eher ein Wohn- als Geschäftsviertel. Öffentliche Verhehrsmittel sind nicht weit und von der Entfernung müssen die meisten weniger Kilometer zurück legen. Jens konnte keinen Hacken entdecken und auch Peter und mir ist kein wirklicher Hinderrungsgrund eingefallen.

Sollten wir uns in der neuen Umgebung wohl fühlen haben wir eine Riesen Chance den Laden noch besser in Schwung zu bringen. Auch Turnierausrichtungen wie Kreiseinzel und/oder Blitzmeisterschaften dürfte kein Problem sein. Um die Stadtmeisterschaft werden wir uns allerdings wohl nicht bewerben

Verstehen wir die aktuelle Situation als Chance und machen dat beste draus. Sollte die von Jens angeleierte Möglichkeit klappen würde es mich freuen. Ein Versuch ist es auf jedenfall wert. Welche Alternative es genau ist wird erstmal nicht verraten, muss ja auch noch was für die nächsten News haben und der Verein hat sowieso noch zu entscheiden. Laßt euch überraschen

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