Schach in Rheindorf

[quote=Anonymous]

ich war am Freitag abend beim Spielabend der Rheindorfer.

[/quote]

Mich hat ein Moderatoren Hinweis ereilt. Dieser Hinweis lässt deutliche Zweifel an der Korrektheit der oben zitierten Aussage zu.


Am 18.1. (der letzte Freitag) war in Rheindorf Kreiseinzel der Senioren. Da sind einige Schachfreunde gemeldet, insofern dürfte auch ziemlich sicher was los gewesen sein. Was gesprochen wurde oder ob was gesprochen wurde ist dann so ziemlich wurscht.

Weiter steht in dem Hinweis

  • Jedes neue Mitglied ist in Rheindorf immer willkommen.
  • Rheindorf macht jedes Jahr beim Sommerfest der AWO mit.
  • Flugblätter gibt es dabei auch.
  • Die Schach AG an der KKS läuft seit 6 Jahren von Rheindorf betreut.

Als Konsequenz ist in diesem Forum mit Anonym in kürze vorbei.

Namentliche Diskussionen/Threads über andere Vereine werden in Zukunft noch kritischer betrachtet und unter Umständen entfernt.



[quote=Anonymous]

Nur nicht gut mit dem Job zu vereinbaren, ansonsten völlig richtige Ansage. 

[/quote]

Was für ein Job denn? Gibt es heutzutage nicht genug Arbeitslose? Da wird sich doch einer finden lassen!
[quote=Arthur-Dent]

Die Grundschulen suchen händeringend nach Ag-Leitern, über diesen Weg könnten sehr viele Nachwuchsspieler akquiriert werden.

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Nur nicht gut mit dem Job zu vereinbaren, ansonsten völlig richtige Ansage. 

Hallo zusammen,

ein vierer Jugendturnier ist eine sehr schöne Idee, nur kommt dies für meine Jungs und Mädchen etwas zu früh, schauen wir mal ob es nächstes Jahr klappt.

Zur Gesamtsituation in Leverkusen kann ich nur sagen, ich hab im August mit Kinder- Training angefangen, mittlerweile sind in der Fortgeschrittenengruppe 3 Teilnehmer plus zwei neue  Voranmeldungen und 6 in der Anfängergruppe plus zwei weitere Interessenten. Wären insgesamt  13 neue Mitglieder in etwas über einem halben Jahr.Man kann mir also nicht erzählen in Leverkusen wäre nichts möglich.

Die Grundschulen suchen händeringend nach Ag-Leitern, über diesen Weg könnten sehr viele Nachwuchsspieler akquiriert werden.

Und was bei uns in Schlebusch geht ist auch in Opladen möglich. Also nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern überlegen welche interessanten Angebote jeder Verein für sich aufbauen kann.

Gruß Roland 

[quote=chessmaster]

@Quantenbauer


Ein Vorsitzender darf auch mal den Überblick verlieren. Smiley  Außerdem geraten die Turniere der eigenen Jugend mit zunehmenden Alter etwas in Vergessenheit.


[/quote] Sollte auch kein Vorwurf sein. Wusste auch nicht das ich mit dem Vorsitzenden das Vergnügen habe. Hatte auch noch mal in die Verteilerliste gesehn um sicher zu gehn. Aber kann mich auch nicht erinnern, wann Langenfeld zuletzt ne 4er-Mannschaft gestellt hatte. Hitdorf und Bayer warn fast immer dabei. Aber zu meiner Zeit, ist ja auch noch net so lang her, kann ich mich an keine Auseinandersetzungen gegen ein Langenfelder Team, bei diesem Wettbewerb erinnern.


Was solls, hoffe aber das ihr in diesem Jahr kommt. Termin+Örtlichkeit hatte ich genannt, Start ist 15:00

@Quantenbauer

Ein Vorsitzender darf auch mal den Überblick verlieren. Smiley  Außerdem geraten die Turniere der eigenen Jugend mit zunehmenden Alter etwas in Vergessenheit.

[quote=Anonymous]

Könnt ihr das 4er Blitzturnier am 16.02. auch in eurem Terminkalender anzeigen? Bin mir nicht sicher, ob alle Vereine so richtig informiert sind. (Ich schließe da jetzt mal ganz frech von mir auf andereSmiley)


M.R

[/quote] Ehrlich gesagt verwundert mich deine Unkenntnis bezüglich des 4er-Blitzturniers ein wenig. Bei der jährlichen Jugendversammlung, wo die Jugenwärte des Kreises anwesend sind, werden die Termine bekanntgegeben und geklärt wer Ausrichter der jeweiligen Veranstaltung sein möchte. In der Regel reißen die Vereine sich nicht darum. Jedenfalls müsste euer Jugendwart, falls dus nicht selbst bist, über eine Terminübersicht der Jugendturniere verfügen. Dieses Turnier ist verlegt worden, richitg, allerdings hat Hr. Mohrbach alle Jugenwärte des Kreises, per email darüber informiert. Also kann es auch nicht an der Verlegung gelegen haben. Weiterhin bin ich verwundert darüber das du gar nicht wusstest das es das Turnier gibt. Und das nun nicht erst seit gestern. Hoffe aber sehr das ihr eine Mannschaft stellen werdet. Im Verteiler sind Patrick Pejkovic und Christian Hess, die haben beide die genannte Terminänderung genannt bekommen.
[quote=Anonymous]

Könnt ihr das 4er Blitzturnier am 16.02. auch in eurem Terminkalender anzeigen? Bin mir nicht sicher, ob alle Vereine so richtig informiert sind. (Ich schließe da jetzt mal ganz frech von mir auf andereSmiley)


M.R

[/quote]

Sehr frech. Von euch ist der Vic im Mail-Verteiler. Smiley  Dein Wunsch ist dennoch erfüllt.


Könnt ihr das 4er Blitzturnier am 16.02. auch in eurem Terminkalender anzeigen? Bin mir nicht sicher, ob alle Vereine so richtig informiert sind. (Ich schließe da jetzt mal ganz frech von mir auf andereSmiley)


M.R

[quote=Anonymous]

Was haltet ihr von einem Kreisjugend4er-Blitz?

[/quote]

Ich hatte eher was längeres im Sinn. 1 Stunde oder so. 4'er Blitz am 16'ten ist zu früh für uns.

Jut, weiß ich wenigstens Bescheid!
[quote=Anonymous]

Was haltet ihr von einem Kreisjugend4er-Blitz? Nichts kompliziertes, keine Aufteilung in U-18, U-16 usw., einfach 4er Mannschaften die sich je nach Teilnehmerzahl zur Not auch doppelrundig beharken. Sowas steht meines Wissens nicht in der Turnierliste des SRW. Wenn ich das richtig sehe, müsste doch einige Vereine so ein Team aufstellen können. Ich denke da an Bayer, Baumberg, Hitdorf, SVG?, Schlebusch?, Leichlingen? und natürlich an uns (Langenfeld). Ich wäre auch durchaus bereit, mich für die Ausrichtung bei uns einzusetzen, mache das aber nur bei vorab ausreichend positiver Resonanz. Für Nullevents mag ich meine Energie nicht verschleudern.


M.R

[/quote]  Das Turnier existiert doch schon seit ich denken kann. Findet in diesem Jahr am 16.02. bei uns (Baumberg, Bürgerhaus im Foyer) statt. Ursprünglich für den Januar angesetzt, musste es wegen räumlichen Engpässen, verschoben werden. Hoffe das sich am 16. viele Vereine mit einer oder mehreren Teams bei uns einfinden werden. Eine Unterteilung in Alterklassen gibts meines Wissens auch nicht, bis U20, also alles was sich noch Jugend nennen darf, ist spielberechtigt.

Was haltet ihr von einem Kreisjugend4er-Blitz? Nichts kompliziertes, keine Aufteilung in U-18, U-16 usw., einfach 4er Mannschaften die sich je nach Teilnehmerzahl zur Not auch doppelrundig beharken. Sowas steht meines Wissens nicht in der Turnierliste des SRW. Wenn ich das richtig sehe, müsste doch einige Vereine so ein Team aufstellen können. Ich denke da an Bayer, Baumberg, Hitdorf, SVG?, Schlebusch?, Leichlingen? und natürlich an uns (Langenfeld). Ich wäre auch durchaus bereit, mich für die Ausrichtung bei uns einzusetzen, mache das aber nur bei vorab ausreichend positiver Resonanz. Für Nullevents mag ich meine Energie nicht verschleudern.


M.R

[quote=chessmaster][quote=Anonymous]

BSW Opladen ist erst gar nicht präsent.

[/quote]

Falsch. http://www.bsw-opladen.de/

[/quote]

 

Naja, die Seite ist ähnlich gehaltvoll wie die Hitdorfer Seite ! 

[quote=Anonymous]

Jugendfreundschaftskampf? Wären wir, nach Rücksprache mit unseren Jugendbetreuern, gerne dabei.


M.R.

[/quote]

Das Thema ist erst gestern Abend auf meine Agenda gekommen. Nach Stundenplan bedingten Abgang von 2 Jugendspieler war die "beinahe" Mannschaft im Herbst hinfällig. Jetzt haben wir die Alter 5, 8, 9, 2x12 und 17 am Start. 4 davon neu in der aktuellen Saison. Hab alle Interessenten notiert und melde mich. Wahrscheinlich Richtung Juni.

[quote=Anonymous]

BSW Opladen ist erst gar nicht präsent.

 

 

 

[/quote]

Falsch. http://www.bsw-opladen.de/ 

[quote=Anonymous]

Die Opladener Vereine agieren nicht...

 

 

[/quote]
Schachspieler mit Internetzugang, die sich einem Opladener Schachverein zuwenden wollen, erfahren
kaum etwas über deren Vereinsleben. SV Opladen 22 stellt sich nur mit dem Spiellokal vor, gibt als
einzige Information preis, dass Gäste herzlich willkommen sind. Zu kurze Darstellung - eher
abschreckend. BSW Opladen ist erst gar nicht präsent.

Ich sehe nur eine Möglichkeit, wie sich die Situation der SRW-Vereine verbessern kann:
Kreisversammlung einberufen - Beschreibung und Analyse des Ist-Zustandes. Erstellung eines
Aktivitäten-Kataloges der Möglichkeiten, was Vereine gemeinsam oder einzeln ausrichten können.
Weitsichtiges Denken hatte übrigens der langjährige Vereinsvorsitzende des SC Bayer Leverkusen,
Erich Berker, der sich als SRW-Vorsitzender und Turnierleiter wie kaum ein anderer um den Schachsport im Kreis verdient gemacht hat. Er hat z. B. einen Schach-Flyer drucken lassen. Dies
wäre auch heute, mit kurzer Darstellung der Vereine, gut denkbar und würde die Öffentlichkeitsarbeit
der Vereine enorm erleichtern. Den vor 20 Jahren erstellten Flyer bringe ich am Montag zur Stadt-
meisterschaft mit.
Karl-Heinz Balduan


 




Gute Idee, Vorschlag werde ich unseren beiden Jugendtrainern weiterreichen. Smiley
Karl-Heinz Balduan 


Jugendfreundschaftskampf? Wären wir, nach Rücksprache mit unseren Jugendbetreuern, gerne dabei.


M.R.

Es gibt einfach einiges was zum Pflichtprogramm gehört. Ist ja eigentlich alles aufgezählt. Zwangsläufiger Erfolg ist daraufhin allerdings nicht garantiert. Nur sollte die Arbeit auch auf einige Schultern verteilt werden, dann kommt auch jeder im Verein noch zum Schach spielen. Bei uns sehe ich aktuell übrigens kein großes Problem. Wir haben zwar aktuell keine 2'te Mannschaft (wofür es einen kleinen Warenkorb unterschiedlicher Gründe gibt, nur nicht die Kündigung einer Mitgliedschaft im Verein; niemand ist da gewechselt oder ausgetreten) aber dafür sonst ein ziemlich dickes Angebot für unser nettes Hobby. Ideen für weitere Projekte sind auch genug da, Freiwilligen Potential auch. Nahziel mehr Training auch für Ältere, 3-4 mal in die Zeitung in 2008, einmal auf die Straße, einen Jugend Freundschaftskampf. Und nächstes Jahr gibt es 90 Jahre zu feiern. Smiley Also weiter rudern.

 

Damit ist mein Schlußwort im Thema gesprochen. Ich würde gerne den Thread schließen. Der Titel ist mir auf Dauer zu negativ und eigentlich hoffe ich ja auf Rettung in letzter Sekunde für den Auslöser unserer Diskussion. Die Hoffnung stirbt zu letzt und insgesamt sehe ich in den letzten 5 Jahren auch einiges positives.

[quote=chessmaster][quote=Anonymous]

Die ....... Vereine agieren nicht, sie passen sich der Situation an.

[/quote]

Ein Urteil welches von außen doch recht schwierig bist unmöglich ist. Kein-Erfolg und Erfolg von außen zu beurteilen ist immer recht schwierig und die Gründe sehr vielfältig.

[/quote]

Das ist schon richtig. Meine Bemerkungen mache ich nur am Sichtbarem fest, wie die Einladung
zum "Schachspielen im EV. Jugendheim" Opladen. Von den beiden Schachvereinen in Opladen habe ich solche Zeitungs-Notizen bisher nicht wahrgenommen. Und ihre nicht sichtbaren Werbe-Aktivitäten kann ich nicht beurteilen, da bekomme ich nichts mit. Meine gefühlte Wahrnehmung  sagt mir, dass der SV Opladen 22 seinen Fall nicht auffangen, sich dagegen die SVG/Königsspringer positiv entwickeln wird. Und dies, obwohl sich beide mit den gleichen vielfältgen Problemen zu beschäftigen haben. Dies ist meine gefühlte Wahrnehmung von außen - ohne Hintergrundwissen. Smiley
Karl-Heinz Balduan 


 

[quote=Anonymous]

Wo sind denn alle die Leute hin, die seinerzeit den Verein ausgemacht haben?

[/quote]

Teilweise zurück zu ihrem Jugend-Verein. Wer wegen sportlicher Perspektive den Verein wechselt, wechselt auch schon mal zurück wenn das Interesse daran nachlässt.  

[quote=Anonymous]

Die ....... Vereine agieren nicht, sie passen sich der Situation an.

 

 

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Ein Urteil welches von außen doch recht schwierig bist unmöglich ist. Kein-Erfolg und Erfolg von außen zu beurteilen ist immer recht schwierig und die Gründe sehr vielfältig. Manchmal ist es vielleicht ein Schachfreund der immer Plätzchen, Kaffee, Tee zum Schach bereitstellt und schon läuft der Laden. Manchmal ist es der Verrückte (manchmal frustrierte) der sich in die Jugendarbeit stürzt. Manchmal steht man aber auch einfach nur davor und fragt sich warum ein Verein Erfolg hat obwohl man den Eindruck hat die machen eigentlich nix? Dann ist es vielleicht die Kneipe um die Ecke, die Eisdiele, der gemeinsame Nach-Schach Anteil. Mit Schach hat dies nicht viel zu tun aber der Erfolg im Sinne Mitgliederzahl ist da.

[quote=Anonymous]

Ich finde es bemerkenswert, dass in der Nähe zweier Schachvereine, die seit Jahren schwächeln, sich ein Schachtreff eingerichtet hat.

 

 

[/quote]

In Leichlingen gibt/gab es auch einen Schach-Treff. Da hat sich jemand engagiert, die Werbetrommel gerührt und schon werden ein paar Partien gespielt. Ich hab mich damals auch gefragt warum der Schachfreund nicht gleich zu Turm Leichlingen gegangen ist. Ist zwar eine nette Information für Opladen aber so schnell wie man zu ein paar Partien zusammen kommen kann empfinde ich es nicht als besonders bemerkenswert. Da ist jedes Senioren-Heim und jede Schule ein Schach-Treff. Da wird garantiert auch gespielt.

[quote=Anonymous]

So wird wohl auch dieses Jahr der SV Opladen 22, wie die Jahre zuvor, den Antrag stellen, die Mannschaftswettbewerbe in der Kreisklasse nur mit 6er-Mannschaften zu bestreiten. Das kann weder die Lösung für die Opladener Schachfreunde sein, noch hilft es unserem Schachkreis weiter oder?

 

 

[/quote]

Wahrscheinlich hilft es nicht. Aber wenn die Schachfreunde darin eine Chance sehen warum sollten wir als Gemeinschaft zu einer anderen Auffassung kommen? Keiner hat die wirkliche Innen-Sicht auf andere Vereine. Ich behaupte mal mit laufendem Spielbetrieb in der Kreisklasse hätten die Jungs aus Rheindorf ihrem potentiellen Neu-Mitglied keine Absage erteilt.


Der SV Opladen war neben Monheim einmal der stärkste Verein des SRW mit einer Mannschaft in der NRW-Liga, einer in der SVM-Liga und einer im Kreis. Während Monheim noch immer der mit Abstand stärkste Verein im SRW ist, hat beim SV Opladen irgendwann eine beispiellose Talfahrt begonnen, die offenbar noch nicht zu Ende ist. Fragt sich, woran das denn liegt. Wo sind denn alle die Leute hin, die seinerzeit den Verein ausgemacht haben? Ausser K.Scharff und G.Hund ist keiner mehr übrig davon.

Dem SC Rheindorf  kann wohl nicht mehr geholfen werden. Die nächsten Sorgenkinder sind für mich die Opladener Vereine. Für den Schachkreis wäre es ein großer Verlust, wenn diese beiden Traditionsvereine weiter an Substanz verlieren würden. Der SV Opladen 22 wurde 1922 gegründet.
Auf der Homepage von SV Opladen 22 wird Kindern und Jugendlichen ab 19 Uhr Schachunterricht angeboten. Für Kinder ist solch ein später Unterrichtsbeginn nicht geeignet. Das müssten die Opladener eigentlich gemerkt haben.
 In der Ausgabe des Leverkusener Anzeigers vom 6.2. war zu lesen, dass ab 16 Uhr im Jugendheim der Evangelischen Kirchengemeinde Opladen "Schachspielen" stattfindet. Diese Veranstaltung ist gerade mal 800 m  von den Opladenern Schachvereinen entfernt. 16 Uhr kommt eben bei Kindern besser an als 19 Uhr. Mit Sicherheit werden im Ev. Jugendheim auch ältere Schachspieler anwesend sein. Ich finde es bemerkenswert, dass in der Nähe zweier Schachvereine, die seit Jahren schwächeln, sich ein Schachtreff eingerichtet hat.
Es bestätigt meine Vermutung, dass es im Bereich Lützenkirchen, Bergisch Neukirchen, Opladen und
Quettingen verhältnismäßig gleich viele Schachinteressierte gibt, wie sie in Hitdorf, Wiesdorf, Langenfeld oder Schlebusch anzutreffen sind. Leider drückt sich dieses nicht in den Opladener Vereinen aus.
Die Opladener Vereine agieren nicht, sie passen sich der Situation an. So wird wohl auch dieses Jahr der SV Opladen 22, wie die Jahre zuvor, den Antrag stellen, die Mannschaftswettbewerbe in der Kreisklasse nur mit 6er-Mannschaften zu bestreiten. Das kann weder die Lösung für die Opladener Schachfreunde sein, noch hilft es unserem Schachkreis weiter oder?
Karl-Heinz Balduan

 




[quote=oligarch]

Deswegen werbe ich nach wie vor dafür, dass man - wenn man denn wirklich etwas Substantielles macht - doch bitteschön die Schulen mit ins Boot holt.


Timur

[/quote]

 So hat z.B. der Sportbund Leverkusen (von Claudia Horeis/Heike Schirm). Ende 2001 veröffentlicht:
"Schachclub Bayer Leverkusen sucht Partner im Bereich Schach-Schul-Meisterschaften. SportBund
vermittelte Kontakt zum Freiherr-vom-Stein Gymnasium"

Und 2002 war folgender Bericht zu lesen: "Schachclub Bayer Leverkusen e.V. - Schach AG am
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium gegründet" (von Schulleiterin Hiltrud Meier-Engelen, Städtisches
Gymnasium Freiherr-vom-Stein)
Anfang März 2002 wurde mit Unterstützung des Schachclubs Bayer Leverkusen, vertreten durch
Werner Kies, am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Schlebusch eine Schulschach AG ins Leben gerufen. - Ein erster Vergleichskampf wurde bereits mit der Schach AG der Gesamtschule Rheindorf
unter Leitung von Herrn Niedringhaus für die Zeit nach der Sommerpause verabredet.
Durchschnittlich 15 - 20 Schüler nehmen inzwischen an der AG (FvSt) teil.
Karl-Heinz Balduan
 

[quote=chessmaster]

Das Thema Schulen hat mich nicht los gelassen und ich bin fündig geworden.






[/quote]

Gute Nachforschungsarbeit.Smiley 

Karl-Heinz 

Das Thema Schulen hat mich nicht los gelassen und ich bin fündig geworden. 

Rheindorf

Fidelen am Stein

Kristian und Ilja

Timur

Langenfeld 

Schach engagierte Lehrer und Schüler sind offensichtlich schon immer und immer noch eine wichtige Quelle für Nachwuchs. Smiley

[quote=oligarch]

2) Jemand schrieb hier, dass Schach in Zeiten von "Schlag den Raab" gerade bei Jüngeren sich keiner Beliebtheit erfreuen. Nun, das ist - um mal Klartext zu reden - völliger Quatsch.

[/quote]

Ja. ;-)

[quote=oligarch]

Deswegen werbe ich nach wie vor dafür, dass man - wenn man denn wirklich etwas Substantielles macht - doch bitteschön die Schulen mit ins Boot holt.


Timur

[/quote]

Womit du wohl zweifelsfrei recht hast. Erstmal kenne ich einige Spieler die meiner alten Schule entsprungen sind. Da gab es eine gute AG, einen guten Trainer, zufällig damals Mitglied der SVG. Warum wohl bin ich damals immer am Rheindorfer Schachclub vorbei gefahren. Smiley Zusätzlich war ich an einen Tag der offenen Tür sehr überrascht hinsichtlich der mehr als gut gefüllten Schachbretter.


Mal etwas zu mehreren Punkten:


1) Zunächst ist dort der Termin. Es ist ja kein Geheimnis, dass wir von Bayer, einschließlich mich, eine Großzahl an "Sonntagsverweigern" haben. Ich denke aber, dass für so eine Aktion man in der Tat einen Sonntag aufwenden könnte - von mir aus, kann das aber auch ein Samstagnachmittag sein. Aber da sollte sich doch eine einvernehmliche Lösung finden lassen.


2) Jemand schrieb hier, dass Schach in Zeiten von "Schlag den Raab" gerade bei Jüngeren sich keiner Beliebtheit erfreuen. Nun, das ist - um mal Klartext zu reden - völliger Quatsch. Ich habe in meiner Schulzeit 3 1/2 Jahre eine Schach AG geführt, wir waren regelmäßig zweistellig und die Kinder waren auch motiviert. Es war dazu fast 5/6 Klässler, also gerade das optimale Alter. Deswegen werbe ich nach wie vor dafür, dass man - wenn man denn wirklich etwas Substantielles macht - doch bitteschön die Schulen mit ins Boot holt.


Timur

Wenn "Aktionen" in Bewegung kommen, werden "Aktionen" was bewegen.
Wenn der "Schachkreis" in Bewegung kommt, wird der "Schachkreis" was bewegen.
Wenn "Nichts" in Bewegung kommt, wird sich "Nichts" bewegen.  Smiley
 

[quote=Anonymous]


[quote=Ostertaler] (oder soll die Schlußrunde im Rahmen eines Festes in der Fußgängerzone, womöglich noch direkt neben der Blaskapelle ;-) stattfinden? )[/quote]

Wieso neben der Blaskapelle? Natürlich mit der Blaskapelle, dieses Potential sollte man doch nutzen. Die Aufsteiger, ob Baumberg, Schlebusch oder Monheim, würden sich freuen, wenn ihr Erfolg mit einem Blaskapellen-Konzert gefeiert werden könnte. Das wär doch mal was. Und außerdem wollen wir doch auf uns aufmerksam machen. Leider werden wir uns eine Blaskapelle nicht leisten können.
Karl-Heinz Balduan


[/quote]

O...o...o...oder so! ;-)


[quote=Ostertaler] (oder soll die Schlußrunde im Rahmen eines Festes in der Fußgängerzone, womöglich noch direkt neben der Blaskapelle ;-) stattfinden? )[/quote]

Wieso neben der Blaskapelle? Natürlich mit der Blaskapelle, dieses Potential sollte man doch nutzen. Die Aufsteiger, ob Baumberg, Schlebusch oder Monheim, würden sich freuen, wenn ihr Erfolg mit einem Blaskapellen-Konzert gefeiert werden könnte. Das wär doch mal was. Und außerdem wollen wir doch auf uns aufmerksam machen. Leider werden wir uns eine Blaskapelle nicht leisten können.
Karl-Heinz Balduan


[quote=Ostertaler][quote=Anonymous]


[quote=Ostertaler]@Karl-Heinz Balduan Du hast natürlich nicht Unrecht und es ist ja auch nicht so, dass ich die Idee mit der gemeinsamen Schlußrunde nun für besonders schlecht halte. Ich halte sie, jedenfalls was die PR-Tauglichkeit angeht, nur nicht für besonders gut. [/quote]

Was wäre denn besonders gut? Smiley

[/quote]

Na, z.B.


[quote=Ostertaler]Apropos Jugend-Grand-Prix-Turnier:da gäb's NRW-weite Werbung gratis, die lokale Presse hätte was Substanzielles (vor und nach dem Turnier) zu berichten, und jeder Knirps, der mal einen Pokal in den Händen gehalten hat, ist schon mehr als halb für das Schach gewonnen.[/quote]

[/quote]

Auch nett.  Im aktuellen Fall hätte Langenfeld aber schon sehr viel von der Organisation gestemmt und alle hätten mal sehen können wie es funktioniert. Sozusagen fast vom Sofa mit wenig Arbeit. Klingt jetzt etwas faul aber unsere Macher-Ressourcen sind limitiert, da nutzt man Gelegenheiten zum mit schwimmen. Jede Art von PR ist gut und sollte genutzt werden.

[quote=Anonymous]

Daruf kann es nur eine Antwort geben: Probieren geht über studieren!

[/quote]

So ist es. Spaß macht es bestimmt auch.


[quote=Anonymous]


Schachberichterstattung findet ja leider so gut wie nicht statt und hätte eben zu einer Werbung für unser Hobby geführt. Davon profitiert man nicht sofort und jetzt, aber möglicherweise verlöre sich der ein oder andere Interessierte danch plötzlich zu einem Vereinsabend.

[/quote]

Wir schicken seit 2 Jahren 3-4 mal im Jahr was an die Medien. Die Erfolge dabei sind recht gut. Vor allem der KSTA ist dabei ausdrücklich zu loben. Bei der Suche nach Beispielen bin ich gerade über was aktuelles gestolpert. Smiley Da hab ich wohl bei meiner offenherzigen Kommunikation mit dem Sportbund indirekt was ausgelöst. "Senioren" Arbeit ist ein Zukunftsmarkt der auch nicht zu unterschätzen ist.  Klein,  aber da steht was von Schach Smiley

Mit 50 geht's erst richtig los

Königsspringer ermitteln Vereinsmeister


[quote=Ostertaler] Dir angeführten Beispielen besteht halt darin, dass man nicht dorthin geht (gehen kann), wo Menschen sich aufhalten und unrealistischerweise annimmt, dass diese schon irgendwie kämen.[/quote]

Nun in Langenfeld würde vermutlich im Bewegungszentrum gespielt. Ein Ort wo sich viele Leute aufhalten. Und vielleicht findet einer von den Bodybuildern gefallen am Schach und Langenfeld bekommt neue 'starke' Spieler. :-D 

[quote=Anonymous]


[quote=Ostertaler]@Karl-Heinz Balduan Du hast natürlich nicht Unrecht und es ist ja auch nicht so, dass ich die Idee mit der gemeinsamen Schlußrunde nun für besonders schlecht halte. Ich halte sie, jedenfalls was die PR-Tauglichkeit angeht, nur nicht für besonders gut. [/quote]

Was wäre denn besonders gut? Smiley

[/quote]

Na, z.B.


[quote=Ostertaler]Apropos Jugend-Grand-Prix-Turnier:
da gäb's NRW-weite Werbung gratis, die lokale Presse hätte was Substanzielles (vor und nach dem Turnier) zu berichten, und jeder Knirps, der mal einen Pokal in den Händen gehalten hat, ist schon mehr als halb für das Schach gewonnen.
[/quote]


[quote=Ostertaler]@Karl-Heinz Balduan Du hast natürlich nicht Unrecht und es ist ja auch nicht so, dass ich die Idee mit der gemeinsamen Schlußrunde nun für besonders schlecht halte. Ich halte sie, jedenfalls was die PR-Tauglichkeit angeht, nur nicht für besonders gut. [/quote]

Was wäre denn besonders gut?  Smiley

@Karl-Heinz Balduan

Du hast natürlich nicht Unrecht und es ist ja auch nicht so, dass ich die Idee mit der gemeinsamen Schlußrunde nun für besonders schlecht halte. Ich halte sie, jedenfalls was die PR-Tauglichkeit angeht, nur nicht für besonders gut.

Der entscheidende Unterschied zu den von Dir angeführten Beispielen besteht halt darin, dass man nicht dorthin geht (gehen kann), wo Menschen sich aufhalten und unrealistischerweise annimmt, dass diese schon irgendwie kämen.
(oder soll die Schlußrunde im Rahmen eines Festes in der Fußgängerzone, womöglich noch direkt neben der Blaskapelle ;-) stattfinden? )
Mann Mann, 2008 ist DAS Schachjahr: WM UND OLYMPIADE und in diesem Kreis schnarchen alle!!!

@Ostertaler


Eine solche Veranstaltung hätte mal den großen Vorteil, dass sie auffällt und nicht verbrämt in irgendwelchen Hinterzimmern möglichst unbemerkt bleibt. Man wird mal wieder beachtet.


[quote=Ostertaler]Mal eine ganz andere Frage.Was meint ihr denn, wen man mit einem solchen Seniorennachmittag, vielleicht garniert mit ein bißchen Trallala, hinter dem Ofen hervorlocken kann.Richtig - niemanden, nicht irgendwelche Gelegenheitsschachspieler (was zu verkraften wäre), im Zeitalter von "Schlag den Raab" jedenfalls garantiert nicht die eigentliche Zielgruppe, nämlich Kinder und Jugendliche.Oder für die, denen das zu abstrakt ist, ganz platt gefragt: glaubt jemand im Ernst, zu einem solchen 'Event' käme auch nur IRGENDEIN interessierter Zuschauer???
[/quote]

Es kommt darauf an, wie das begleitet wird. In Schlebusch haben die Vereine damit gute Erfahrungen gemacht. Wir nehmen z.B am jährlich stattfindenden Fest in der Fußgängerzone teil, SF Schlebusch
samstags und Fideler Bauer sonntags. An unseren Ständen bieten wir für die Besucher Simultanschach
an, Schachaufgaben für Jedermann (Matt in zwei Zügen), verteilen Flugblätter an Vorbeigehende,
am Verein Interessierte bekommen Visitenkarten. Auch Auto-Aufkleber mit Angabe unserer Internet-Adresse und die eigene Homepage bringen uns weiter an die Öffentlichkeit.
Der Verein Fideler Bauer veranstaltet in den Sommer-Ferien Freiluft-Schach für daheim gebliebene Schüler,mit richtig großen Figuren, und demonstriert Jugend-Schach in der Wiesdorfer Fußgängerzone.  Nicht zu vergessen die Presseberichte beider Vereine. Die Rückmeldungen sind
positiv. All diese Aktionen wirken nachhaltig. Zusammen haben beide Vereine fast 100 Mitglieder und vier gemeldete Mannschaften. In Opladen kommen die beiden Vereine mit ihren zwei gemeldeten Mannschaften nur auf 36 Mitglieder. Ich glaube nicht, dass es in diesem großen Ortsteil weniger
Schach-Interessierte gibt als in Schlebusch.   Das zeigt - es geht! Smiley
Karl-Heinz Balduan


 



Ich war am Wochenende mit meinem Kleinen auf einem Schnellturnier (Jugend-Grand-Prix). Da gab es über 300 Teilnehmer und ich würde mal schätzen - keinen einzigen Zuschauer.
Mit anderen Worten: Interesse wird nicht durch 'Zuschauen' sondern einzig durch MITMACHEN geweckt.

Das mit der lokalen Presse ist schon richtig, nur - was gäbe es denn zu berichten? Vielleicht gäb's die Schlußtabelle, vielleicht noch etwas über einen gemütlichen und (natürlich) gelungenen Nachmittag. Na toll, da kann ich mein Kind auch gleich in ein Zugposaunenorchester schicken.

Apropos Jugend-Grand-Prix-Turnier:
da gäb's NRW-weite Werbung gratis, die lokale Presse hätte was Substanzielles (vor und nach dem Turnier) zu berichten, und jeder Knirps, der mal einen Pokal in den Händen gehalten hat, ist schon mehr als halb für das Schach gewonnen.

Daruf kann es nur eine Antwort geben: Probieren geht über studieren!


Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass so eine "Veranstaltung" zumindest eine Angebot für alle Mannschaftsspieler unseres Kreises darstellt. Wir hätten in Langenfeld absolut geeignete Räumlichkeiten gehabt und mit Sicherheit die lokale Presse hinter dem Ofen hervorgelockt. Schachberichterstattung findet ja leider so gut wie nicht statt und hätte eben zu einer Werbung für unser Hobby geführt. Davon profitiert man nicht sofort und jetzt, aber möglicherweise verlöre sich der ein oder andere Interessierte danch plötzlich zu einem Vereinsabend. Immer nur jammern und kritisieren bringen unseren Sport und unsere Vereine jedenfalls nicht nach vorne.


MR 

Mal eine ganz andere Frage.

Was meint ihr denn, wen man mit einem solchen Seniorennachmittag, vielleicht garniert mit ein bißchen Trallala, hinter dem Ofen hervorlocken kann.

Richtig - niemanden, nicht irgendwelche Gelegenheitsschachspieler (was zu verkraften wäre), im Zeitalter von "Schlag den Raab" jedenfalls garantiert nicht die eigentliche Zielgruppe, nämlich Kinder und Jugendliche.

Oder für die, denen das zu abstrakt ist, ganz platt gefragt: glaubt jemand im Ernst, zu einem solchen 'Event' käme auch nur IRGENDEIN interessierter Zuschauer???

Ausserdem reden wir von einem Wochenendtag im Jahr, das ist einer von 356 Tagen im Jahr.

Und bei aussreichender vorab Bekanntgabe sollte es jedem möglich sein, sich diesen Tag frei zu halten. Und die wenigen die trotzdem nicht können, kann man mit Ersatzspielern ersetzen.

Und wenn man sich die Ausfallquote an den Brettern im Kreis anschaut, die unter der Woche höher ist als am Wocheende, ist die Wahrscheinlichkeit, an dem einen Wochenendtag nicht komplett anzutreten eher gering. Denn unter der Woche fallen mehr Spieler aus als am Wochenende, auch wenn einige am Wochenende nicht spielen wollen. Denn das ist glaube ich das eigentliche Problem

Es ist nicht das Problem das die Leute nicht spielen können, sondern eher das sie nicht wollen. Natürlich mit einigen Ausnahmen, von Spielern, die wirklich am Wochenende nicht können.

Gruß

 

Capablanca



[quote=Anonymous]

Begründungen gibt es viele: (ich zitiere jetzt mal die von der letzten Sitzung)


1. Verzicht auf das Heimrechts2. damit unter Umständen Verzicht auf den Lieblingsspieltag (wir also Langenfeld hatten den Freitag vorgeschlagen, haben aber angedeutet auch den Samstag nehmen zu können)3. Bedenken prinzipieller Art (wurden zwar nicht geäußert, ihr wisst aber was gemeint ist: "Hamm noch nie jemacht, machen wir schon seit 100 Jahren nicht, blablabla....)4. Und jetzt kommt es: Im ersten Anlauf scheiterte der Antrag auf den gemeinsamen Spieltag nach langer Diskussion kläglich, dann wurde aus irgendeinem Grund, mit diemal positivem Ergebnis, nochmal abgestimmt. Daraufhin sprach ein Vereinsvertreter die, wenn auch indirekte, Drohung aus, dass es im Falle eines Falles wohl einer rechtlichen Prüfung bedürfe, ob ein Verein per Abstimmung zum Verzicht auf sein Heimrecht gezwungen werden kann. Wir entschlossen uns dann, unseren Antrag zurück zu ziehen.M.R.

[/quote]

Einfach erschreckend. Smiley

Wenn eine solche Veranstaltung für die Kreisklasse in Frage käme, müssten am Ende dieses Saison Hitdorf II, Baumberg II, Leichlingen II und Schlebusch III auf ihr Heimrecht verzichten.  Bei diesen
Vereinen dürfte das machbar sein. Wie sehen das deren Mannschaftsführer? Da diese Vereine und auch deren Gegner (Bayer IV und Fideler Bauer) jüngeren Nachwuchs in ihren Reihen haben, dürfte
den genannten Vereinen ein gemeinsamer Spieltag an einem Samstag Nachmittag entgegen kommen.
Karl-Heinz

 

 


[/quote]


Ich werde das Thema auf der nächsten Mitgliederversammlung einmal ansprechen.


[/quote]


Macht Sinn, mir scheint, es gibt auch bei euch durchaus Spieler, die so eine Veranstaltung begrüßen. (siehe dazu den beitrag von Timur)Smiley 

[quote=Anonymous][quote=Querspringer]

[quote=Anonymous]Auf die Begründung, dagegen zu sein, sollte man gespannt sein. Bitte versuchen und falls jemand mit "nein" stimmt, hier veröffentlichen.[/quote]


Wie bekannt haben einige Mannschaften - so auch unsere - enorme Probleme mit Sonntagsspielen und auch schon Probleme - ja, das ist nunmal so! - mit Spielen an Nicht-Montagen generell.


editiert von: Querspringer, 29.01.2008, 08:42 Uhr [/quote]


Gäbe es diese Probleme wirklich? Fehlt es nicht einfach nur an einem klärenden Gespräch zwischen Vereinsführung, Mannschaftsleitung und Spielern? Eigentlich gehe ich davon aus, dass die meisten in unseren Vereinen noch aktiven Spieler, Interesse an einer solchen Veranstaltung hätten. Der Termin wäre ja auch knapp 9 Monate vorher bekannt....


MR


[/quote]


Ich werde das Thema auf der nächsten Mitgliederversammlung einmal ansprechen.

[quote=Querspringer]

[quote=Anonymous]Auf die Begründung, dagegen zu sein, sollte man gespannt sein. Bitte versuchen und falls jemand mit "nein" stimmt, hier veröffentlichen.[/quote]


Wie bekannt haben einige Mannschaften - so auch unsere - enorme Probleme mit Sonntagsspielen und auch schon Probleme - ja, das ist nunmal so! - mit Spielen an Nicht-Montagen generell.


editiert von: Querspringer, 29.01.2008, 08:42 Uhr [/quote]


Gäbe es diese Probleme wirklich? Fehlt es nicht einfach nur an einem klärenden Gespräch zwischen Vereinsführung, Mannschaftsleitung und Spielern? Eigentlich gehe ich davon aus, dass die meisten in unseren Vereinen noch aktiven Spieler, Interesse an einer solchen Veranstaltung hätten. Der Termin wäre ja auch knapp 9 Monate vorher bekannt....


 


MR


[quote=Anonymous]Auf die Begründung, dagegen zu sein, sollte man gespannt sein. Bitte versuchen und falls jemand mit "nein" stimmt, hier veröffentlichen.[/quote]


Hab gestern abend schon mit Chessmaster darüber diskutiert...


Wie bekannt haben einige Mannschaften - so auch unsere - enorme Probleme mit Sonntagsspielen und auch schon Probleme - ja, das ist nunmal so! - mit Spielen an Nicht-Montagen generell. Wenn jetzt noch so ein Auswärtsspiel dazu kommt, wie es beim Langefelder Vorschlag in dieser Saison der Fall gewesen wäre, wäre das für uns ein nicht unerheblicher Nachteil gewesen. Natürlich kann man jetzt - gerade angesichts unserer momentanen Tabellensituation Smiley - sagen: so what!? Aber wenn's tatsächlich um den Aufstieg geht, würde man das nicht so locker sehen, oder?


Ich persönlich würde ein (gelegentliches) gemeinsames Schachevent sehr begrüßen. Warum kann man nicht z. B. mal ein Mannschafts-Schnellschachturnier ins Leben rufen? Andererseits zeigt (leider) die Erfahrung: Die WERBEWIRKSAMKEIT solcher - bei allem immer nocht "internen" Events - ist doch ziemlich begrenzt. Da halte ich die Aktion des Fidelen Bauern (?)(Jugendschachturnier in der Leverkusener City) für geeigneter... 





editiert von: Querspringer, 29.01.2008, 08:42 Uhr

Begründungen gibt es viele: (ich zitiere jetzt mal die von der letzten Sitzung)


1. Verzicht auf das Heimrechts
2. damit unter Umständen Verzicht auf den Lieblingsspieltag (wir also Langenfeld hatten den Freitag vorgeschlagen, haben aber angedeutet auch den Samstag nehmen zu können)
3.  Bedenken prinzipieller Art (wurden zwar nicht geäußert, ihr wisst aber was gemeint ist: "Hamm noch nie jemacht, machen wir schon seit 100 Jahren nicht, blablabla....)
4. Und jetzt kommt es: Im ersten Anlauf scheiterte der Antrag auf den gemeinsamen Spieltag nach langer Diskussion kläglich, dann wurde aus irgendeinem Grund, mit diemal positivem Ergebnis, nochmal abgestimmt. Daraufhin sprach ein Vereinsvertreter die, wenn auch indirekte, Drohung aus, dass es im Falle eines Falles wohl einer rechtlichen Prüfung bedürfe, ob ein Verein per Abstimmung zum Verzicht auf sein Heimrecht gezwungen werden kann.
Wir entschlossen uns dann, unseren Antrag zurück zu ziehen.
M.R.

Auf die Begründung, dagegen zu sein, sollte man gespannt sein. Bitte versuchen und falls jemand mit "nein" stimmt, hier veröffentlichen.


[quote=Rainholdinho][quote=Anonymous][quote=Anonymous]Nach dann macht das doch jetzt im Mai. Antrag an den Turnierausschuss, kurze Sondersitzung, alle Vereine stimmen zu Smileyund los gehts.[/quote] Smiley[/quote] Was gibt's da zu lachen? Von unserer Seite aus gibts noch immer ein JA dafür![/quote]

Das lachen bezieht sich doch wohl auf "alle Vereine stimmen zu". Die Vereine die damals nicht zugestimmt haben würden es jetzt ja wohl auch nicht tun. Bisher sind mir nur Baumberg, SVG und natürlich Langenfeld bekannt.


[quote=Anonymous][quote=Anonymous]Nach dann macht das doch jetzt im Mai. Antrag an den Turnierausschuss, kurze Sondersitzung, alle Vereine stimmen zu Smileyund los gehts.[/quote] Smiley[/quote]

Wo siehst Du da Probleme? Smiley
Karl-Heinz 


[quote=oligarch]

Die anderen Aktionen sind aber ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Auch wenn sie zwar vermutlich nicht die große Mitgliederwelle bringen, so fördert es doch das Gemeinschaftsgefühl. Ein gemeinsamer letzter Spieltag etwa: An 40 Brettern wird Schach gespielt, daneben könnten sich die Vereine entsprechend nach außen präsentieren und für interessierte Besucher kann man ein Simultan anbieten - und die ganze Veranstaltung nennen wir dann "1. Leverkusener Tag des Schachs".

Timur

[/quote]

So sehe ich das auch, nur sollte es nicht als "Leverkusener Schachtag" bezeichnet werden. Es sollte
 in die Richtung gehen: "Die Vereine des Schachkreises Rhein-Wupper stellen sich vor". Unsere
Leichlinger, Monheimer, Langenfelder u. Baumberger Schachfreunde gehören auch zu uns.
Karl-Heinz (SF Schlebusch)

[quote=Anonymous][quote=Anonymous]Nach dann macht das doch jetzt im Mai. Antrag an den Turnierausschuss, kurze Sondersitzung, alle Vereine stimmen zu Smileyund los gehts.[/quote] Smiley[/quote] Was gibt's da zu lachen? Von unserer Seite aus gibts noch immer ein JA dafür!

Das ist natürlich ein sehr umfangreiches Thema, aber sicherlich das entscheidende. Vorab muss man sagen, dass - so wie ich das von Hörensagen höre - alle Vereine (d.h. in anderen Sportarten) ihre Schwierigkeiten haben, die Mitgliederzahlen sind halt rückläufig und daran kommt man nicht vorbei.


Daher ist es besonders wichtig, eine funktionierende Jugendabteilung zu haben und deren Übergang zu den Senioren (für mich so ab 18/19 Jahren) zu schaffen. Das ist aber nur mit entsprechenden ehrenamtlichen Einsatz möglich - und das geht nicht überall. Letztlich denke ich, dass jeder Verein für sich ein Konzept überlegen sollte und etwas kritisch werden sollte, wenn er weniger als fünf - sechs Jugendspieler hat.


Die anderen Aktionen sind aber ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Auch wenn sie zwar vermutlich nicht die große Mitgliederwelle bringen, so fördert es doch das Gemeinschaftsgefühl. Ein gemeinsamer letzter Spieltag etwa: An 40 Brettern wird Schach gespielt, daneben könnten sich die Vereine entsprechend nach außen präsentieren und für interessierte Besucher kann man ein Simultan anbieten - und die ganze Veranstaltung nennen wir dann "1. Leverkusener Tag des Schachs", für das an den Schulen entsprechend geworben wird (nur mal so als Anregung) - ich kann ja bei meinem ehemaligen Schulleiter, den ich noch gut kenne, fragen, wie es da so rein rechtlich aber auch praktisch aussieht.


Timur

[quote=Anonymous]Nach dann macht das doch jetzt im Mai. Antrag an den Turnierausschuss, kurze Sondersitzung, alle Vereine stimmen zu Smileyund los gehts.[/quote] Smiley

Die Vereine, die an der Ausrichtung eines gemeinsamen Spieltages in ihrem Ortsteil  interessiert sind, sollten einen entsprechenden Antrag stellen und ihr Interesse möglichst vorher kund tun.
Karl-Heinz
 

Nach dann macht das doch jetzt im Mai. Antrag an den Turnierausschuss, kurze Sondersitzung, alle Vereine stimmen zu und los gehts.

Falls es "versuchsweise" zu einem gemeinsamen Spieltag kommen sollte, wäre dies erst mal nur für eine Spielklasse möglich. Die meisten Vereine werden kaum zwei komplette Mannschaften an einem Tag aufbieten können. So ein Tag käme dann entweder nur für die Kreisklasse mit 8 spielenden Mannschaften oder für die Bezirksklasse mit 10 Mannschaften in Frage. Auch organisatorisch wäre dies einfacher.
Karl-Heinz


 

[quote=Anonymous]



Ein gemeinsamer Spieltag, jährlich örtlich wechselnd, könnte z.B. in Schulen stattfinden. Bei gutemWetter drinnen, wenn`s regnet auf dem Schulhof.

[/quote]

Natürlich umgekehrt! Smiley

Karl-Heinz

[quote=chessmaster][quote=Rainholdinho]

Auch wir waren für den Langenfelder Vorschlag - ich finde aber es aber wert die Idee von Karl-Heinz aufzugreifen! Vielleicht sollten wir darüber nachdenken zu beschließen, immer den letzten Spieltag gemeinsam auszurichten!


Das sollte in die nächste Sitzung eingebracht werden...

[/quote]

Da müssen wir aber frühzeitig über die Ausrichtung nachdenken. Material kann man ja mitbringen aber es gibt nicht viele Vereine die entsprechende Räumlichkeiten haben. Dabei gilt es dann auch sowas wie Mietkosten etc. zu bedenken. Aber ich denke alles lösbar.

p.s. hatte auch schon über Open Air rumgesponnen. Raus an die frische Luft. Smiley Neulandpark bestuhlen und auf trocken Wetter hoffen.

[/quote]

Ein gemeinsamer Spieltag, jährlich örtlich wechselnd, könnte z.B. in Schulen stattfinden. Bei gutem
Wetter drinnen, wenn`s regnet auf dem Schulhof. Die Schulen liegen meistens zentral und wir wären
flexibel. Die letzten Spieltermine sind Anfang Mai.
Neben den Mannschaftskämpfen könnte man zusätzlich und etwas abseits ein Turnier für Besucher
(Anfänger) anbieten. Es könnten sich auch die Jugendgruppen der Vereine mit einem Jugend-Turnier beteiligen. Für den Nachwuchs wäre es bestimmt auch eine tolle Sache, wenn sie in der Nähe ihrer "Vereinsgroßmeister" ihr Schachkönnen zur Demonstration bringen dürfen. Nicht mehr benötigte Schachbücher könnten auf einem Bücherbasar den Besitzer wechseln. Es gibt bestimmt noch viele Ideen für einen "Schachtag der Vereine".
Karl-Heinz Balduan (SF Schlebusch) 


[quote=Rainholdinho]

Auch wir waren für den Langenfelder Vorschlag - ich finde aber es aber wert die Idee von Karl-Heinz aufzugreifen! Vielleicht sollten wir darüber nachdenken zu beschließen, immer den letzten Spieltag gemeinsam auszurichten!


Das sollte in die nächste Sitzung eingebracht werden...

[/quote]

Da müssen wir aber frühzeitig über die Ausrichtung nachdenken. Material kann man ja mitbringen aber es gibt nicht viele Vereine die entsprechende Räumlichkeiten haben. Dabei gilt es dann auch sowas wie Mietkosten etc. zu bedenken. Aber ich denke alles lösbar.

 

p.s. hatte auch schon über Open Air rumgesponnen. Raus an die frische Luft. Smiley  Neulandpark bestuhlen und auf trocken Wetter hoffen.


Auch wir waren für den Langenfelder Vorschlag - ich finde aber es aber wert die Idee von Karl-Heinz aufzugreifen! Vielleicht sollten wir darüber nachdenken zu beschließen, immer den letzten Spieltag gemeinsam auszurichten!


Das sollte in die nächste Sitzung eingebracht werden...

[quote=Capablanca][quote=chessmaster]

@MR

Ich habe von der Idee recht spät erfahren. Ob ich da geschlafen habe oder die Kommunikation nicht geklappt hat, ist mir nicht ganz klar. Solche innovativen Anträge sollten sehr frühzeitig an alle Vereine gehen. Du kannst dir sicher sein, ich hätte mich persönlich gerne intensiv in die Diskussion geworfen. Ich sehe es ähnlich wie du, ein verpasste Chance. Gerade im Olympia Jahr hätte der Kreis sich mal kräftig präsentieren können.

[/quote]

Hallo,

nur für's Protokoll, die SVG, namentlich meine Person, hat in der Abstimmung bezüglich des Antrages der Langenfelder mit "JA" gestimmt.

Leider war ich mit dieser Abstimmung in der Minderheit.

Gruß

Capablanca

[/quote]

Hatte ich auch nicht anders von dir erwartet. Smiley  Etwas früher bekannt hätte man ja noch mehr Meinungsbildung betreiben können. Manchmal braucht es halt etwas mehr Beleuchtung bis ein Vorschlag richtig hübsch erscheint. Überhaupt die Wettbewerbs-Situation bei dem Thema zu diskutieren ist für mich schon etwas unsinnig und bewertet den Aspekt Aufstieg völlig über. Wer den Marketing Aspekt des Themas übersieht hat die Zeichen der Zeit noch nicht ganz erkannt.

[quote=chessmaster]

@MR

Ich habe von der Idee recht spät erfahren. Ob ich da geschlafen habe oder die Kommunikation nicht geklappt hat, ist mir nicht ganz klar. Solche innovativen Anträge sollten sehr frühzeitig an alle Vereine gehen. Du kannst dir sicher sein, ich hätte mich persönlich gerne intensiv in die Diskussion geworfen. Ich sehe es ähnlich wie du, ein verpasste Chance. Gerade im Olympia Jahr hätte der Kreis sich mal kräftig präsentieren können.

 [/quote]

Hallo,

nur für's Protokoll, die SVG, namentlich meine Person, hat in der Abstimmung bezüglich des Antrages der Langenfelder mit "JA" gestimmt.

Leider war ich mit dieser Abstimmung in der Minderheit.

Gruß

 

Capablanca 

[quote=chessmaster]

@MR

Ich habe von der Idee recht spät erfahren. Ob ich da geschlafen habe oder die Kommunikation nicht geklappt hat, ist mir nicht ganz klar. Solche innovativen Anträge sollten sehr frühzeitig an alle Vereine gehen. Du kannst dir sicher sein, ich hätte mich persönlich gerne intensiv in die Diskussion geworfen. Ich sehe es ähnlich wie du, ein verpasste Chance. Gerade im Olympia Jahr hätte der Kreis sich mal kräftig präsentieren können.

@Karl-Heinz

Ich bin mir nicht sicher ob alle Vereine meinen wir hätten ein gemeinsames Problem. [/quote]

Ich selbst habe auch erst im Nachhinein von dem Langenfelder Vorschlag erfahren. Mir war allerdings bekannt, dass in irgendeinem Schachkreis die Mannschaftskämpfe des letzten Spieltages immer gemeinsam ausgerichtet werden. Wenn der letzte Mannschaftskampf jährlich als gemeinsame Veranstaltung stattfindet, kann sich kein Verein wegen Aufgabe des Heimvorteils benachteiligt fühlen.
Die Vereine sollten wissen, dass sie von den Problemen anderer Vereine berührt werden. Jede  nicht gemeldete Mannschaft hat Auswirkungen. Wenn, wie in dieser Saison, meine Mannschaft spielfrei ist oder mir das Brett kampflos überlassen wird,  fühle ich mich wie ein Fußballspieler, der auf der Bank sitzen muss. Unsere Vereine sind - der eine mehr, der andere weniger - von einander abhängig. Und das müssten die Vereine eigentlich wissen. Ich bedaure sehr, in dieser Saison nicht gegen SC Rheindorf, BWS Opladen und SVG Königsspringer antreten zu können. Auch hätte ich es als Bereicherung empfunden, könnte ich heute noch mit meinem Mannschaftskameraden gegen Vertretungen von SC Bürrig u. SF Bergisch-Neukirchen antreten. Ich messe mich doch  lieber mit Spielern vom SC Rheindorf oder Turm Leichlingen, als mit Spielern unserer "Zweiten". Die sitzen mir doch schon in der Vereinsmeisterschaft gegenüber, und das schon seit Jahren. Das finde ich als Schachspieler nicht besonders attraktiv.
Karl-Heinz Balduan (SF Schlebusch) 



@MR

Ich habe von der Idee recht spät erfahren. Ob ich da geschlafen habe oder die Kommunikation nicht geklappt hat, ist mir nicht ganz klar. Solche innovativen Anträge sollten sehr frühzeitig an alle Vereine gehen. Du kannst dir sicher sein, ich hätte mich persönlich gerne intensiv in die Diskussion geworfen. Ich sehe es ähnlich wie du, ein verpasste Chance. Gerade im Olympia Jahr hätte der Kreis sich mal kräftig präsentieren können.

@Karl-Heinz

Ich bin mir nicht sicher ob alle Vereine meinen wir hätten ein gemeinsames Problem.
[quote=Anonymous]

Die riesige Chance eines großen, gemeinsamen, publikums- und medienwirksamen Auftritts der SRW-Vereine wurde auf einer Sitzung vertan. Die Langenfelder haben aus Anlass ihres Jubiläums damals angeboten den letzten Spieltag der Bezirksklasse zentral bei sich auszurichten. Darauf konnte man sich, auf Grund der Bedenken einger Vereine hinsichtlich des Heimrechts ihrer Mannschaften, nicht einigen.


Natürlich brächte diese Aktion den Rheindorfern wahrscheinlich nichts, allerdings würden wohl alle Verein von ein wenig Medienarbeit und Publikum profitieren.


M.R.

[/quote]

Bezüglich ihrer Entwicklung sollten die Vereine genau überlegen, was ihnen gut tut. Wenn sie hauseigene Probleme haben, sollten sie diese auch hausintern beheben. Vereinsprobleme, unter denen aber alle gleichermaßen leiden, sollten auch von allen gemeinsam angepackt werden. Lobenswerte Aktionen einzelner Vereine sind nicht so wirksam, wie gemeinsame Aktionen. Vorhandenes Potential sollte so genutzt werden, dass der Aufwand für die einzelnen Vereine möglichst gering und der Nutzen
für alle möglichst groß ist. Kränkelnde Vereine sind zusehr mit sich selbst beschäftigt, haben kaum noch die Kraft, was zu bewegen. Zumal sich dann der Kreis der Aktivisten schon erheblich reduziert hat. Nur die gebündelte Kraft aller Schachvereine wird auf Dauer was bewegen können.
Karl-Heinz Balduan (SF Schlebusch)


Schade, das sollte sich ändern.

Die riesige Chance eines großen, gemeinsamen, publikums- und medienwirksamen Auftritts der SRW-Vereine wurde auf einer Sitzung vertan. Die Langenfelder haben aus Anlass ihres Jubiläums damals angeboten den letzten Spieltag der Bezirksklasse zentral bei sich auszurichten. Darauf konnte man sich, auf Grund der Bedenken einger Vereine hinsichtlich des Heimrechts ihrer Mannschaften, nicht einigen.


Natürlich brächte diese Aktion den Rheindorfern wahrscheinlich nichts, allerdings würden wohl alle Verein von ein wenig Medienarbeit und Publikum profitieren.


M.R.


 





editiert von: Rainholdinho, 27.01.2008, 19:51 Uhr


[quote=Rainholdinho]Das war im Jahr vor meinem Vereinseintritt! (Eigentlich hat man mich nur für SOLCHE Events akquiriert, kam leider kein weiteres. Schach spielen ist bis heute, wie man sieht, nur nebensächlich! :-D)[/quote]

Für Schachspieler ist Schach wichtig. Ich erinnere nur an die Diskussion wegen des Regelverstoßes. 

Das war im Jahr vor meinem Vereinseintritt! (Eigentlich hat man mich nur für SOLCHE Events akquiriert, kam leider kein weiteres. Schach spielen ist bis heute, wie man sieht, nur nebensächlich! :-D)
[quote=Rainholdinho]

überlege ich auch wirklich aufzuhören. Da spiel ich lieber Doko, Poker oder


[/quote]

vielleicht Fußball?


Mit Fußball kamen die Baumberger leider gar nicht zu recht. So haben sie auch in dieser Sportart gegen die Monheimer Schachfreunde verloren - traurig, traurig.
Für die Statistiker hier die Ergebnisse des 1. Monheimer Hallenfußballturniers für Schachspieler, stattgefunden am 15. März 1986:

Gruppe I
Monheim  I  -  Bayer           0 : 0
Schlebusch - Kolping           0 : 1
Hitdorf  I  -  Monheim  I       0 : 5
Schlebusch  -  Bayer            2 : 2
Hitdorf  I  -  Kolping            0 : 1
Monheim  I  -  Schlebusch    6 : 2
Kolping   -  Bayer                0 : 2
Schlebusch  -  Hitdorf  I       0 : 1
Kolping  -  Monheim I          0 : 3
Bayer  -  Hitdorf   I               1 : 0 

In der Gruppe II qualifizierten sich Hitdorf II und Baumberg für die Halbfinals, in denen es dann zu folgenden Begegnungen kam:
Monheim  I  -  Baumberg        1 : 0
Bayer  - Hitdorf II                   1 : 0
Wenn es für die Baumberger mal drauf ankommt, insbesondere bei Wettkämpfen gegen Monheimer,
dann schwächeln sie.
Endspiel: Monheim I  -  Bayer   1 : 1      2 : 4 nach Siebenmeterschießen
Die damals von allen als lobenswert und gelungen gesehene Veranstaltung wurde nur durch die vor- zeitige Abreise der Mannschaft des ESV Opladen (heute BSW Opladen) getrübt, da sie sich von
einer Schiedsrichterentscheidung benachteiligt fühlte.
Die Mannschaft von Bayer:   W.Jiritschka (Tor), U.Liebsch, K.-H.Sockel, J.Röhl, C.Dammer

 

 




 

 

 



[quote=Rainholdinho]


Im Ernst, ich bin kein Alkoholiker (auch wenns Leute gibt hier, die mir das unterstellen wollen) und BRAUCHE das auch nicht unbedingt.




[/quote]

Rainholdinho, falls Du am 21. Februar mit Deiner Anwesenheit die Zweite von Baumberg unter-
stützen solltest, hole ich Dir von der Pommesbude umme Ecke Dein obligatorisches Bierchen, was
Du so gern bei uns trinkst.

 

[quote=Anonymous]

Auch müsste jemand in der Lage sein, ein oder auch zwei Pittermännchen anschlagen zu können.

 

[/quote]

Ich habe Hoffnung, dafür Rainholdinho gewinnen zu können.
 


Ich bring mal ein ganz anderes Thema auf in diesem Zusammenhang - werden wir uns ja leider bald mit auseinander setzen müssen:


Alkoholverbot bei Turnierpartien!


Im Ernst, ich bin kein Alkoholiker (auch wenns Leute gibt hier, die mir das unterstellen wollen) und BRAUCHE das auch nicht unbedingt. Aber Schach ist mein Hobby und wenn ich nach ner 60 Std. Arbeitswoche (übrigens ohne Alkohol ;-) ) mir abends bei meinem Hobby mal ein Bier trinken möchte, dann muss ich das können.


Sollte das kommen, überlege ich auch wirklich aufzuhören. Da spiel ich lieber Doko, Poker oder Skat - auch ein Spiel, auch anspruchsvoll, und da kann ich trinken, labern und wenn ich wollte auch rauchen wie ich will....


So viel zum Thema: Wir machen Schach attraktiv!

[quote=Anonymous]

Da müssen einfach andere Prioritäten gesetzt werden.

[/quote]

Gelungener Beitrag. Smiley Was hätte ich mit anderen Prioritäten alles werden können. Warum bin ich nicht viel eher auf die Idee gekommen.

[quote=chessmaster][quote=Anonymous]

SVG Königsspringer II, SVG Königsspringer III


[/quote]


 Unsere aktuellen Probleme sind Beruf, Familie und Gesundheit. Einige sind beruflich sehr eingespannt und wenn dann noch Familie hinzu kommt wird es eng für Schach.


[/quote]


Da müssen einfach andere Prioritäten gesetzt werden.

[quote=Anonymous]

SVG Königsspringer II, SVG Königsspringer III

[/quote]

Fusions bedingte Sonder-Effekte. Hinzu kamen damals 2 SVM Spieler, auch ein Sonder-Effekt. Einige Königsspringer sind bei uns verblieben, einige andere spielen jetzt bei Bayer oder Schlebusch. Ziel ist es die 2'te Mannschaft möglichst schnell wieder zu gründen. Unsere aktuellen Probleme sind Beruf, Familie und Gesundheit. Einige sind beruflich sehr eingespannt und wenn dann noch Familie hinzu kommt wird es eng für Schach. Verständlich. Ansonsten fehlt die Jugendarbeit der Jahre 1985 bis weit in die 90'er. Reiner und Enrico sei Dank haben wir seit dem wieder Ansätze.

[quote=Anonymous]

Mal den Teufel nicht an die Wand ! So schlimm wird es schon nicht kommen. Ich sehe es ähnlich wie Du, das vor allem die beiden Opladener Vereine in Zukunft Schwierigkeiten bekommen.

[/quote]

Ich habe keinen speziellen Club gemeint. Es kann ja auch mal einen Verein unverhofft erwischen. Ein Spiellokal Problem kann auch mal zu einem heftigen Einbruch führen, insbesondere bei sehr hoher Identifikation mit einem Standort. Opladen 22 hat ja immerhin 2 Mannschaften, auch wenn es damit im Falle eines Abstiegs sicher schwer wird. Jugendarbeit meine ich auch wahr genommen zu haben. Von BSW kenne ich die Leute eigentlich sehr wenig, hatte aber den Eindruck einer sehr großen Identifikation mit dem Verein. Diesen Vorteil haben wir mit dem aktuellen Kader m.E. auch, da geht man nicht so schnell woanders hin.

 

Dennoch gilt es für alle aufpassen und arbeiten. Wenn die Arbeit auf möglichst viele Schultern verteilt wird geht es ja auch. Für mich hatten die Fidelen letztes Jahr die beste Aktion. Jugendturnier in den Luminaden, echt cool.

 


[quote=Anonymous]Alles wird dramatisiert. Erinnert sich etwa noch jemand an Vereine wie den SC Bürrig, die SF Bergisch-Neukirchen, den JSC "Berührt-Geführt", den SK Flittard? Alle schon lange nicht mehr da, dafür eben andere und der Kreis ist auch noch da. Warum sollte das jetzt anders verlaufen?[/quote]

Wir hatten auch mal 2 Kreisklassen. Jetzt ist es nur noch eine mit 9 Mannschaften.  


[quote]



Mal den Teufel nicht an die Wand ! So schlimm wird es schon nicht kommen. Ich sehe es ähnlich wie Du, das vor allem die beiden Opladener Vereine in Zukunft Schwierigkeiten bekommen.

[/quote]

Die werden keine Schwierigkeiten bekommen, die haben schon Schwierigkeiten!


[quote=Anonymous]Alles wird dramatisiert. Erinnert sich etwa noch jemand an Vereine wie den SC Bürrig, die SF Bergisch-Neukirchen, den JSC "Berührt-Geführt", den SK Flittard? Alle schon lange nicht mehr da, dafür eben andere und der Kreis ist auch noch da. Warum sollte das jetzt anders verlaufen?[/quote]

Das wird nicht anders verlaufen, das verläuft heute schon anders. Die Krise kommt nicht, die ist schon da. Vor Jahren konnte der Schachkreis den Untergang eines Vereins noch verkraften. Heute geht es an die Substanz. Schon jede nicht gemeldete Mannschaft stellt einen großen Verlust für den laufenden Spielbetrieb dar. Wir haben heute nur noch 9 gemeldete Mannschaften in der Kreisklasse. Frage an den alten Schachhasen, gab es das schon mal (außer während des Krieges)?


[quote=Anonymous]Alles wird dramatisiert. [/quote]


 


Das sehe ich anders. Die Situation ist heute dramatischer als damals !

Alles wird dramatisiert. Erinnert sich etwa noch jemand an Vereine wie den SC Bürrig, die SF Bergisch-Neukirchen, den JSC "Berührt-Geführt", den SK Flittard? Alle schon lange nicht mehr da, dafür eben andere und der Kreis ist auch noch da. Warum sollte das jetzt anders verlaufen?
[quote=chessmaster]

Nach meiner privaten Einschätzung sind in den nächsten 10 Jahren 2 bis 3 Vereine gefährdet.

[/quote]

Die Vereine sind nicht nur gefährdet, die sind dann von der Bildfläche verschwunden. Und nicht erst
in 10 Jahren. In 10 Jahren werden wir froh sein, wenn wir überhaupt noch eine Spielklasse mit zehn
Mannschaften auf die Beine bringen. Wir befinden uns schon seit Jahren in einem Niedergang.

Vor 9 Jahren hatten wir noch Kolping Opladen, SC Rheindorf, ESV Opladen II, Baumerg III,
Hitdorf III, SVG Königsspringer II, SVG Königsspringer III (aus Homepage "Schachkreis Rhein-
Wupper" - En Passant Nr. 7/98 vom 12.08.1998)
Vor 5 Jahren gab es noch die Meldungen von SC Rheindorf, Königsspringer II, Fideler Bauer II und
Hitdorf III (En Passant Nr. 07/02)

Wenn die angeschlagenen Vereine sich selbst nicht helfen können, welcher Verein soll dann feder-
führend für den Schachkreis tätig werden?

Kränkelnde Vereine konnten sich in der Vergangenheit selbst nicht helfen. Sind Ansätze vorhanden, dass dies demnächst anders sein wird?

Gerade Kolping hatte, Herrn Schlieoer sei gedankt, aber eine funktionierende Jugendarbeit. Ich glaub da hat es ehr ein wenig am "Oberbau" gefehlt.
[quote=chessmaster]

Nach meiner privaten Einschätzung sind in den nächsten 10 Jahren 2 bis 3 Vereine gefährdet. Fallen diese wirklich, ist mein Optimismus für Rhein-Wupper auch nicht so groß. Den Sonntag müssen wir danach nicht mehr diskutieren, der käme dann sowieso von alleine. 5 vor 12 ist es m.E. noch nicht ganz aber viel fehlt nicht. Ob ein Rhein-Wupper Vorstand Vereine retten kann wage ich aber zu bezweifeln. Die Vereine müssen sich in 1'ter Linie selber helfen. Gemeinschaftsaktionen sind nur ein Baustein, wenn auch ein durchaus interessanter.


[/quote]


 


Mal den Teufel nicht an die Wand ! So schlimm wird es schon nicht kommen. Ich sehe es ähnlich wie Du, das vor allem die beiden Opladener Vereine in Zukunft Schwierigkeiten bekommen. Der Knackpunkt ist meiner Meinung nach eine gute Jugendarbeit wie z.B. in Hitdorf, Baumberg und auch bei Bayer Leverkusen praktiziert. Nur so lassen sich neue Mitglieder für die Vereine finden und der Mitgliederschwund kompensieren. Vereine die nichts in die Jugendarbeit investieren bekommen irgendwann die Quittung (siehe jetzt Rheindorf oder in den Achzigern Kolping Opladen).

Nach meiner privaten Einschätzung sind in den nächsten 10 Jahren 2 bis 3 Vereine gefährdet. Fallen diese wirklich, ist mein Optimismus für Rhein-Wupper auch nicht so groß. Den Sonntag müssen wir danach nicht mehr diskutieren, der käme dann sowieso von alleine. 5 vor 12 ist es m.E. noch nicht ganz aber viel fehlt nicht. Ob ein Rhein-Wupper Vorstand Vereine retten kann wage ich aber zu bezweifeln.
Die Vereine müssen sich in 1'ter Linie selber helfen. Gemeinschaftsaktionen sind nur ein Baustein, wenn auch ein durchaus interessanter.

[quote=Anonymous]

 Mit neuen Spielzeiten(sonntags) kämen dann allerdings neue Probleme auf. Smiley


 


 


[/quote]


Das wäre vielleicht die allerbeste Lösung. Übrigens kommt wohl nur der Schachkreis Köln in Betracht, die anderen (Rur-Erft, Aachen, Bonn) sind geographisch zu weit entfernt. Oder man verlässt gleich den ganzen SVM und geht zum NSV.

Möglicherweise ist es in Rheindorf schon 5 nach Zwölf. Für den Schachkreis Rhein-Wupper steht der Zeiger aber auch schon kurz vor Zwölf. Es geht nicht allein um Rheindorf, es geht um unseren Schach-
kreis. Die Entwicklung kann als gegeben hingenommen werden, die Vereine können sich mit reduzierter Mannschaftsstärke (6 Bretter) und mit Meldung weniger Mannschaften dem Trend anpassen oder sie halten dagegen (wenn nicht jetzt, wann dann?) und entwickeln gemeinsam Strategien, wie der Schachbetrieb in Zukunft aufrecht erhalten werden kann.
Sonst wird eines Tages sich der Schachkreis Rhein-Wupper  per Vorstandsbeschluss auflösen müssen und die Vereine müssten sich anderen Kreisen zuordnen.  Mit neuen Spielzeiten
(sonntags) kämen dann allerdings neue Probleme auf. Smiley



[quote=Anonymous]

" Ist hier ein toter Verein- gehen Sie lieber in einen anderen Klub", dann müssen sich die Rheindorfer nicht wundern, wenn Ihr Verein "kaputt" geht. Mehr wie beitreten und sich dort engagieren kann man nicht.

[/quote]

Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, ein Rest Lebensgeist muss schon noch da sein.

 

Der Leidensweg von Rheindorf geht ja auch schon recht lange. Jetzt sind aus verschiedenen Gründen 2-3 Spieler weg und es konnte keine Mannschaft mehr gemeldet werden. Mich hat letztes Jahr schon die Abmeldung unserer 2'ten Mannschaft gefrustet, wie muss es da erst Rheindorf aktuell gehen.

[quote=Anonymous]

.Und hier der von Dir verlangte Vorschlag: "Der Vorstand erstellt einen Flayer des Schach-kreises Rhein-Wupper (Druck von Moosweg o. Setzkasten in Bürrig), in dem sich alleSchachclubs des Kreises mit kurzer Geschichte und mit ihren Spielzeiten vorstellen."Die Vereine, die sich gegenüber dem Schachclub Rheindorf solidarisch zeigen möchten richten aneinem Samstag vor deren Spiellokal eine Schachveranstaltung aus, vorher Druck des Flayers undNotiz für die Presse.  Darüber hinaus können gleiche Aktionen für andere notleidende Schachclubsorganisiert werden.


Gemeinsam sind wir stark.Smiley


 


[/quote]


 


Alles sehr lobenswert... Nur, wenn ich Interesse an einer Mitgliedschaft bekunde (wie letzten Freitag geschehen) und als Antwort bekomme " Ist hier ein toter Verein- gehen Sie lieber in einen anderen Klub", dann müssen sich die Rheindorfer nicht wundern, wenn Ihr Verein "kaputt" geht. Mehr wie beitreten und sich dort engagieren kann man nicht.

Flyer schreibt man ohne "a".

Andreas, ich habe mir Deine Zusage notiert und hole Dich auf dem Weg nach Rheindorf ab. Ist für
mich kein Umweg. Es würde schon reichen, wenn jeder Verein des Kreises nur einen Mitstreiter ab-
stellen könnte. Die Rheindorfer, wenn sie an einer Solidaritäts-Aktion interessiert sein sollten, müssten
nur die Tische und das Spielmaterial zur Verfügung stellen. Sicherlich würde sich auch jemand finden,
der an einem sonnigen Frühlingstag einen Grill mit lecker Würstchen bedienen könnte.Auch müsste jemand in der Lage sein, ein oder auch zwei Pittermännchen anschlagen zu können. Ich bin mir sicher, dass bei einer Aktion, die von Vertretern aller Vereine mitgetragen wird, nicht nur der Sache dient, sondern sich daraus auch jede Menge Spaß und Freude entwickeln wird. Bei durchschlagendem Er-
folg Fortsetzung beim nächsten notleidenden Verein.

Gemeinsam sind wir stark. Smiley



[quote=Anonymous]

...Druck von Moosweg...

[/quote]

Moosdruck ist wohl gemeint. Smiley 

 


[quote=Anonymous]

Gemeinsam sind wir stark.Smiley

 

[/quote]

Gemeinsam klappt nicht immer und der Patient braucht auch noch etwas Lebensgeist. Selbstständig eigenständige Öffentlichkeits- und Jugendarbeit ist Pflicht für jeden Verein sonst ist es irgendwann vorbei. Dennoch klare Ansage von mir. Ich bin für jede gemeinsame Aktion zu haben.


Hallo ednett,

wenn ich mir z.B. die Homepage des Schachkreises Rhein-Wupper ansehe und auf Pressemitteilungen
klicke, dann erfahre ich, dass der Schachkreis Rhein-Wupper im Jahr 2002 zwei Meldungen und
im Jahr 2004 drei Meldungen rausgegeben hat.  Das sind von 2002 bis 2008 noch nicht einmal eine Pressemitteilung jährlich. Da kann man nicht von "Warum immer der Vorstand" reden.
Und hier der von Dir verlangte Vorschlag: "Der Vorstand erstellt einen Flayer des Schach-
kreises Rhein-Wupper (Druck von Moosweg o. Setzkasten in Bürrig), in dem sich alle
Schachclubs des Kreises mit kurzer Geschichte und mit ihren Spielzeiten vorstellen."
Die Vereine, die sich gegenüber dem Schachclub Rheindorf solidarisch zeigen möchten richten an
einem Samstag vor deren Spiellokal eine Schachveranstaltung aus, vorher Druck des Flayers und
Notiz für die Presse.  Darüber hinaus können gleiche Aktionen für andere notleidende Schachclubs
organisiert werden.

Gemeinsam sind wir stark.Smiley



[quote=Anonymous]Im Internet spielst du vielleicht Blitz, aber kein Schach! Und schon gar kein Mannschaftsschach!!! Es geht nichts über das Spielen in einem Verein.
[/quote]

Auch meine Meinung. Internet Schach ist sogar eine Chance für die Vereine weil der Zugang zu Gegnern und mal einem schnellen Spiel wesentlich vereinfacht wird. Wer da mal schnuppert ist ein Kandidat für jeden Verein und kann auch die Lust befeuern einen Gegner am Brett leiden zu sehen. Wie langweilig muss es sein nur im Internet zu spielen.

Sehr traurig wieder einen Verein zu verlieren. Smiley Dabei hatte ich vor letzten Sommer wieder Hoffnung für Rheindorf geschöpft. Durchaus auch mal ein etwas jüngerer Spieler, dann noch 2 sehr gute zugereiste ältere Schachfreunde. Sah nach Aufwärtstrend auf. Nach dem abgelehnten Antrag auf 6'er Mannschaften im Sommer hatte ich es aber fast befürchtet. Ich hoffe man überlegt es sich noch. Auch wenn es verdammt schwer ist in der aktuellen Situation noch zu kämpfen.


[quote=Anonymous]Im Internet spielst du vielleicht Blitz, aber kein Schach! Und schon gar kein Mannschaftsschach!!! Es geht nichts über das Spielen in einem Verein.
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Internetschach kannst Du vergessen ! Support your local chessclub - z.B. Rheindorf Smiley  die können Mitglieder brauchen.

Im Internet spielst du vielleicht Blitz, aber kein Schach! Und schon gar kein Mannschaftsschach!!! Es geht nichts über das Spielen in einem Verein.
Schach ist halt out. Warum sollte jemand in einen Schachverein eintreten und da teuren Beitrag zahlen. Im Internet kann man jederzeit spielen, wenn man dazu Lust hat. So ist nun einmal der Lauf der Welt, auch wenn das den ewig gestrigen nicht passen sollte,
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Weiß jemand, ob der Vorstand des Schachkreises Rhein-Wupper Maßnahmen angedacht hat, wie er der kränkelnden Entwicklung des Kreises begegnen will? 

 

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Warum immer der Vorstand?

Wenn Dir das Schicksal unseres Kreises so am Herzen liegt, dann mach doch mal selber Vorschläge....(aber bitte nicht wieder die Diskussion "einheitlicher Spieltag am Sonntag") 

Weiß jemand, ob der Vorstand des Schachkreises Rhein-Wupper Maßnahmen angedacht hat, wie er der  kränkelnden Entwicklung des Kreises begegnen will? Die von Jahr zu Jahr sinkende Mitgliederzahl  spielender Schachspieler ist bedenklich. Wird die aktuelle Liste (400 Mitglieder) von Karteileichen und passiven Mitgliedern bereinigt, dann müsste die Zahl der spielenden Mitglieder noch  einmal deutlich nach unten korrigiert werden. So wie sich der Kreis jetzt darstellt darf es für niemanden zufriedenstellend sein.



Smiley

Hallo,


ich war am Freitag abend beim Spielabend der Rheindorfer. Leider war kaum etwas los, bis 21:00 Uhr waren, mich eingeschlossen, mal gerade 4 Leutchen da. Auf meine Frage, ob ich dem Verein beitreten könne wurde mir geantwortet "Was wollen Sie hier, ist doch ein toter Verein. Suchen Sie sich lieber einen anderen Klub. Wir überlegen ernsthaft, bei der JHV über eine Auflösung abstimmen zu lassen - es sind ja mittlerweile nur noch 7 aktive Spieler hier"

Anmerkung des Webmaster:

Mich hat ein Moderatoren Hinweis ereilt. Dieser Hinweis lässt an der Aussage vom 21.1. deutliche Zweifel aufkommen.


Am 18.1. (der letzte Freitag) war in Rheindorf Kreiseinzel der
Senioren. Da sind einige Schachfreunde gemeldet, insofern dürfte auch
ziemlich sicher was los gewesen sein. Was gesprochen wurde oder ob was
gesprochen wurde ist dann so ziemlich wurscht.

Weiter steht in dem Hinweis

  • Jedes neue Mitglied ist in Rheindorf immer willkommen.
  • Rheindorf macht jedes Jahr beim Sommerfest der AWO mit.
  • Flugblätter gibt es dabei natürlich auch.
  • Die Schach AG an der KKS läuft seit 6 Jahren von Rheindorf betreut.

Als Konsequenz ist in diesem Forum mit Anonym in kürze vorbei.

Namentliche Diskussionen/Threads über andere Vereine werden in Zukunft noch kritischer betrachtet und unter Umständen entfernt oder zeitnah geschlossen. Die Zukunft des Schachkreises dürft ihr in einem anderen Thread weiter diskutieren. Hier ist jetzt Schluß.