SVG Königsspringer Leverkusen 1919

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  Verfasst: 02. Dez 2005 - 23:53 Uhr

  
  

  
  

  Anonymous

  SCHLIMM, diese Betrügereien !!!

  Mal wieder hier? Deine klaren Statements sind immer wieder eine Freude.
  
  

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• Anonymous
  
  

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  Verfasst: 02. Dez 2005 - 15:04 Uhr

  
  

  SCHLIMM, diese Betrügereien !!!

  
  

  Nur gut das in unserem Schachkreis nur ehrliche Schachspieler aktiv sind !

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• Anonymous
  
  

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  Verfasst: 02. Dez 2005 - 13:54 Uhr

  Sowas ist in Schach ja schon öfters angesprochen worden.
  
  Wenn z.B. einem GM in der letzten Runde eines Open ein Remis reicht um in die Preisgeldränge zu kommen, daß dann schon während dem Anschauen der Auslosung die Punkte verschachert werden.
  Also: Machen wir Remis? Teilen wir Preisgeld.
  Oder: Brauchst du Punkt? Kostet dich soundsoviel.
  Scheint normal zu sein.
  Eigentlich irgendwo auch verständlich, da schließlich damit die Miete bezahlt werden muß. <! /><! />
  Wurde nicht auch mal der Europameister beschuldigt, mit fingierten Turnieren seine Zahl nach oben gebracht zu haben?
  Und die Asiaten machen das ja sowieso. <! /><! />
  
  Der einzige Unterschied ist hier, daß durch das Elo-Pushen der Jugendlichen möglicherweise Fördergelder kassiert werden, die sonst an jemand anderen gegangen wären.(?)
  
  Gekaufte Ergebnisse nachzuweisen dürfte unmöglich sein, von daher ...   <! /><! />
  ... es gibt Schlimmeres!

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• Anonymous
  
  

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  Verfasst: 01. Dez 2005 - 20:38 Uhr

  Ich glaube dass das eine große Sauerei ist, aber bestenfalls die Spitze des Eisbergs. Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass in gewissen Ländern, vor allem Osteuropas, Punkte und Normen gegen Devisen verschoben werden. Solcherart produzierte Titel sollen dann vor in westlichen Ländern "versilbert" werden.

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• Anonymous
  
  

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  Verfasst: 01. Dez 2005 - 19:20 Uhr

  So ein Thema hatten wir kürzlich doch schonmal. Nur da war der Betroffene zeitgleich auch in Deutschland aktiv und die Zahl wurde nach unten gemogelt. Zielsetzung : Zugang zur nächst niedrigeren Ratting Gruppe bei Turnieren. Bringt man 2 Interessen zusammen kann dann natürlich auf der anderen Seite des Tischs sich auch einer eine bessere DWZ beschaffen. Im Zweifel gilt dennoch die Unschulds-Vermutung. Ich würde da nicht soviel auf irgendwelche Leserbriefe schauen. Sollen sich die Sportgerichte  auf höherer Ebene drum kümmern. 
  

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  Verfasst: 01. Dez 2005 - 18:38 Uhr

  Hallo Schachfreunde ,
  
  die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift SCHACH orientiert sich auf seiner Leserseite an einem Sachverhalt, der - sofern zutreffend - mit Fairplay und entsprechender Schachkultur offenbar wenig gemein hat:
  
  Es handelt sich um mutmaßliche Manipulationen der Elozahl im vergangenen Jahr betreffend der damals 13- bzw. 14-jährigen Sebastian Bogner und Ilja Brener, beide im aktuellen C-Kader und Mitglieder der deutschen Jugendolympiamannschaft und vom DSB entsprechend gefördert.
  
  Bogner erzielte im Rahmen der letzten Wertungsperiode 04 einen extremen Zuwachs von nahezu 200 Punkten von 2191 auf - für diese Jahrgangsstufe beachtliche - 2389 Elo.
  
  Der Autor der Leserseite führt an, das 2 von 3 Turnieren, in denen Bogner sensationell punktete, bislang in keiner offiziellen Datenbank auftauchen. Es handelt sich um die Turniere Neuhausen und Lwow.
  
  Nach Angaben des Verfassers liegt eine anonyme (?) Email mit den Partien von Bogner aus den betreffenden Turnieren vor. Nach Analyse der vorliegenden Matches bekam Bogner offenbar von weitaus stärkeren Gegnern (Differenz 200-300 Elo) Remisen und volle Punkte förmlich geschenkt, z.B. haben GM Iwanov und GM Karpatschev nach wenigen Zügen Remis gegeben, relativ ungewöhnlich gegen einen bisher weitaus schwächer einzustufenden 13-jährigen Spieler.
  
  Ähnliches wird betreffend Brener geschildert, dem 2004 innerhalb einer Wertungsperiode zwei Turniere in Tschechien +100 Elo brachten.
  
  Gemunkelt wird, das Umfeld der beiden Nachwuchscracks steckt hinter den Manipulationen, da Jungen in diesem Alter wohl kaum ein perspektivischer Blickwinkel auf mutmaßlich bewußt inszenierte Mechanismen unterstellt werden kann.
  
  Bin auf ein offizielles statement des Deutschen Schachbundes gespannt, sofern sich die Anschuldigungen als zutreffend erweisen sollten. Und hier wartet viel juristisches Glatteis. In jedem Fall bleibt bzw. bliebe ein mehr als fader Beigeschmack.
  
  Eure Meinungen ?
  
  

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