Leider wieder mit 2 kampflosen Partien
Hitdorf - Langenfeld II 5 - 3
Hier noch gerade die Einzelergebnisse:
Happ - Pejkovic 1 : 0
Bayer - Weber 1 : 0
Hanke - Büttner - : +
Sowa - Richrath remis
Leichter - Dennig 0 : 1
Pickstone - Klein 1 : 0
Scherer - Schomberg 1 : 0
Junkersdorf - Meinecke remis
Man kann also auch mit 7 Mann gewinnen
MfG
T. Happ
Schöner Bericht. Hatte auch schon was getippt (hier), 2 Partien sind drin.
Mir fehlen noch die Namen der Gegner an 6 und 7. Wenn die jemand für mich hat Bitte melden.
Hier mein Spielbericht zum Mannschaftskampf gegen Opladen 22
Ich spiele jetzt schon ziemlich lange Schach für diverse Mannschaften der SVG, aber die diesjährige Begegnung gegen die erste Mannschaft von Opladen war eine der denkwürdigsten Mannschaftskämpfe, die ich erlebt habe.
Dabei fing alles normal an. Als ich kam, waren bereits alle Mannschaftskollegen anwesend - bis auf Thomas Schönborn , der als notorischer Zu-Spät-Kommer aber keine nennenswerte Nervosität bei uns Anderen erzeugte...
Leider musste Udo Nattkämper in seinem ersten Bezirksklasssenkampf recht schnell die Hand zur Gratulation ausstrecken - Susanne Hund war einfach zu stark, obwohl Udo zwischenzeitlich eine Figur hätte gewinnen können. Dann kam ein Remisangebot von Thomas Granz, der grippegeschwächt sichtlich froh war, als sein Gegner das Angebot annahzm und er in sein Bett zurückkehren konnte.
Dann schlug die imaginäre Kirchturmuhr 9 Uhr und Thomas war immer noch nicht da - die Folge war ein kampfloser Sieg für Klaus Scharff und ein 2,5 zu 0,5 für Opladen. Dennoch kein Grund für uns, nervös zu werden. Frank Düster an Brett 7 stand mit einer Qualität mehr glatt auf Gewinn und lediglich Peter Blomeyer war in eine Stellung geraten, die auf den ersten Blick nicht besonders toll aussah. Alle anderen Partien waren mehr oder weniger ausgeglichen - die teilweise deutlichen DWZ-Unterschiede zu unseren Gunsten machten aber berechtigte Hoffnungen, einige der verbleibenden Partien noch zu gewinnen und das Ergebnis zu drehen.
Dann zeigten die Zeiger der Uhr 21 Uhr 36 und ein paar Sekunden. Die Stellung von Andreas Schmitz sah etwas merkwürdig aus. Es drohte ein sehr komplizierter Massentausch, bei dem mir nicht klar war, was dabei herauskommt. Doch der Gegner forcierte munter diesen Tausch und am Ende hatte Andreas eine Qualität weniger. Das Endspiel Turm und Läufer gegen zwei Läufer mit jeweils 5 oder 6 Bauern konnte man zwar vielleicht mit viel Glück remis halten, ein Gewinn war aber so unwahrscheinlich wie eine Konvertierung Kardinal Messners zum Islam.
Fast zeitglich erfolgte der leise Aufschrei von Frank Düster. Nach längerer Überlegung über seine beste Fortsetzung übersah er ein gegnerischer Familienschach des Springers mit erzwungenem Damenverlust. Inzwischen zeigte sich leider, dass auch die verdächtige Stellung von Peter Blomeyer mit Qualitätsverlust verbunden war. Zu allem Überfluss verlor Uwe Wirtz auch noch einen Bauern gegen den Betonbauer Ralf Gülden. Meine eigene Partie machte mir inzwischen auch Sorgen. Beim Versuch, einen Sieg zu erzwingen, hatte ich meine Bauern zu optimistisch nach vorne geschmissen und musste danach ständig um Ausgleich kämpfen.
Als die nicht vorhandene Kirchturmuhr dann die 22. Stunde des Tages beendete, standen wir nicht mit dem Rücken zur Wand, sondern schlichtweg total verloren. Das Bild änderte sich auch nicht um 23 Uhr und nach Erreichen der ersten Zeitkontrolle um Mitternacht. Die noch zahlreichen Opladener Kiebitze stöhnten über den zähen Verlauf der Partien (auf allen vier Brettern geschah in den zwei Stunden nichts nennenswertes) und zogen dann nach und nach in Richtung häuslicher Fernseher ab.
Was dann nach Mitternacht passierte, ist eigentlich ein Fall für das Glücksspieldezernat - sowohl Andreas, als auch Peter und Uwe gewannen innerhalb von zehn Minuten gegen ihre völlig konsternierten Gegner. Wie diese Siege zu Stande kamen, konnte ich wegen Zeitproblemen am eigenen Brett nleider nicht beobachten - es ist mir auch völlig schleierhaft, was da passiert ist - aber es ist passiert.
Mein schnelles Remisangebot an W. Hegmann lehnte dieser zwar zunächst ab, nach dem Übersehen des Gewinnweges und Generalabtausch war aber dann kurz vor 1 Uhr das Remis nicht mehr zu vermeiden.
Statt einem verdienten 2:6 stand es plötzlich 4:4 - wir waren mit einem dunkelblauen Auge noch einmal davon gekommen.
Allerdings müssen wir uns eingestehen, dass unsere "goldenen Zeiten" zunächst einmal vorbei sind. Ohne Frank Wirtz, Thomas Schönborn und Reiner Prämaßing sind wir allenfalls Mittelmass in der Liga.....
Ich hoffe, Opladen wird sich am Ende der Saison nicht ärgern müssen, wegen des hier verschenkten Punktes die Klasse nicht gehalten zu haben......
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Ist eigentlich nicht meine Art die Euphorie zu bremsen, aber wir müssen realistisch sein.
Für die Baumberger. Wegen der Vorfreude auf den Matchball. Tabelle
Mal schauen ob die Leichlinger mitspielen oder lieber selber einen raushauen.
Opladen 22-SVG 4-4
Ohne Brett 1 (Kommunikations-Problem mit Thomas vermutlich), Udo recht schnell in der Eröffnung verloren, Frank Düster mit einer übersehenen einzügigen Gabel und Thomas Granz recht früh mit Remis und Grippe wieder ins Bett. 3.5-0.5 für Opladen 22. Es Bestand eigentlich keine Hoffnung mehr. Die Fraktion der Kneter tratt in Aktion. Ich machte den Anfang und gewann weit nach Mitternacht glücklich meine Partie doch noch. Peter folgt und Uwe fand auch noch die Abzweigung zum Sieg. Einzig Manfred spielte bis fast 1 Uhr und machte dann Remis. Toller Kampf. Hat Spaß gemacht. Die letzten 4 Spieler werden zwangsverpflichtet gegen Brühl. Bei dem Kampfgeist können wir ja nur gewinnen. Später mehr.
Hab's mal korrigiert. Extra für Dich.
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