Vor dem Kampf konnten wir noch aus eigener Kraft Meister werden. Dies hat sich nun erledigt. 3.5 - 4.5 gegen Langenfeld 3 und es hätte noch deutlicher werden können.
Arbeiten wir zuerst die Niederlagen auf. Ralf Gülden spielte gegen Tayfun Ipekyilmaz. Die Niederlage muss recht früh erfolgt sein, viel gesehen wurde davon nicht. Zumindest nicht vom Leidens Genossen. Am Spitzenbrett gab es die 2'te Niederlage. Andreas Schmitz gegen Mariusz Kotarski. DWZ 2100, von der Erkrankung (laut Langenfelder Bericht) war nicht viel zu merken. Die Kondition reichte auch noch später am Abend für intensive Analysen. Überraschend wurde eine völlig ungewohnte Eröffnung aufs Brett gebracht. 30 Jahre Schach und nun ein neues System. Die Eröffnung selbst gelang noch ganz ordentlich, zum Beginn des Mittelspiels gab es dann aber ein paar Fehlentscheidungen. Souverän zu Ende gespielt.
In der Zwischenzeit gab es aber auch noch ein paar schnelle Remis. Frank Düster beendete die Partie mit einem Minus-Bauern in schlechter Stellung. 16 Züge aber in Verlust-Stellung wohl notwendig. Peter Blomeyer machte dies schon nach 12 Zügen. Als Mannschaftsführer vielleicht etwas früh. Thomas Schönborn machte nach 48 Zügen Remis. Eines von der glücklichen Sorte. Erst mit 2 Minus-Bauern, zurück gekämpft in eine Remis-Stellung, neue Damen für beide Spieler mit verlorener Stellung, kurz danach dann doch Remis. Bleiben noch die Brüder Wirtz. Uwe spielte gegen Jörg Denning Remis. Ein Vergnügen welches er Freitag-Abend direkt wieder hatte. Schaut mal in den Bericht von SVG 2. Frank spielte gegen Udo Hendrichs. Udo spielte erfrischend nach vorne. Belohnt wurde er mit einem Bauern. Frank blieben 2 Türme plus Läufer, Udo 2 Türme und Springer. In dieser Partie als Frank auf Sieg zu spielen hätte sich wohl nicht gelohnt. Und Udo hätte es ohne den Sieg im Mannschaftskampf wohl auch nicht gemacht.
Bleibt noch die Partie Erdmann gegen Pejkovic. Kristian spielte gegen den schwarzen Franzosen eine nicht so häufige Variante. Aber im Franzosen ist er ja gut vorbereitet, schließlich will er damit bald den Schmitz umhauen. Donnerstag sah es erfreulich gut aus. Im Endspiel versuchte der Langenfelder zwar noch alles aber es reichte nicht mehr. Hatten ja auch schon genug Remis und Kristian hat eine starke Partie hingelegt. In der vorläufigen DWZ Auswertung des Ergebnis-Portals ist er nun wieder einen DWZ Punkt vor dem Schmitz.
Spielerisch weitgehend keine Offenbarung von der SVG. Jetzt braucht es eine Steigerung um in den nächsten Kämpfen nicht noch in den Abstiegskampf zu geraten. Am 11.3 geht es weiter. Dann bei unseren Schachfreunden von Opladen 22, die stehen aktuell einen Platz vor uns in der Tabelle.
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