Die noch junge Saison wirft bei mir nun doch einige, nicht immer ernst gemeinte, Fragen auf:
1. Wenn bei Bayer die "Chemie" trotz einiger Chemiker nicht stimmt, muss ich dann meine letzten Bayeraktien verkloppen?
2. Wie kommt es, dass bei Langenfeld (2 Informatiker, 2 Kaufleute, 1 Krankenpfleger, 1 Schüler, 1 Biologe und ein Schornsteinfeger) die Chemie stimmt? Sollten die ein Übernahmeangebot für Bayer abgeben?
3. Handelt es sich bei Monheim 2 um ein Reisebüro bei dem die Mitarbeiter nicht genau wissen wie man zum Mannschaftskampf für Monheim gelangt?
4. Warum wird Langenfeld 2 jetzt von den Baumbergern so gelobt, wo man doch früher kritische Kommentare für den Nachbarn hegte?
5. Wem wird in Schle wann und wie auf den Busch geklopft?
6. Wird es in Baum beim Beklettern des Berges tatsächlich gelingen die Spitze zu erreichen?
7. Wieviele Punkte benötigt man zum Aufstieg?
Ich freue mich schon auf eure Antworten!
Interessanter inkognito-Beitrag:
Stellt sich mir tatsächlich die Frage:
Wie stark ist denn Bayer II wirklich???
Oder auch:
Wollen die Monheimer nicht???
Wieder haben drei der ersten 4 nicht gespielt. Planen die ne Wettbewerbsverzerrung oder kämpfen die tatsächlich dieses Jahr gegen den Abschied.
Sei es wie es ist, ich habe als stärksten Konkurrenten auf jeden Fall die Langenfelder auf der Liste, knapp vor Bayer II und Monheim. DWZ-Zahlen sagen manchmal wirklich nicht viel, wenn die Chemie in der Mannschaft stimmt. Und das war schon immer bei Langenfeld, SVG und uns so - ein "Reiseverein" wie die Monheimer hat es da wohl schwerer.
Naja, ist sicher noch nix entschieden und wir werden noch viele enge Kämpfe und bittere Niederlagen erleben in dieser verrückten Saison.
Hey Manni: Die nächste Tipprunde werde ich noch besser sein!!
´Mein lieber unbekannter Freund - ich hab auf Bayer II getippt, hab euch sogar noch stärker eingeschätzt (5:3) - dennoch geht diese Runde recht klar an den Baumberger Vertreter - Glückwunsch (Revanche?)
Manfred
uups, kleine Berichtigung - der Gegner von Enrico war natürlich (wie oben bereits erwähnt) der junge Kristian Erdmann.....
So schnell ist der falsche Name eingetragen.........
Das ändert aber nichts daran, dess Ilja Dudenhöfer in der vierten Mannschaft vor Kristian Erdmann gemeldet ist und daher auch hier an Brett 6 hätte spielen müssen....
Manfred
Es war schon ein etwas merkwürdiger Mannschaftskampf gegen die Nachbarn von bayer III.
Um 20.00 Uhr waren lediglich 3 Gästespieler vorhanden, der Rest, darunter auch der Mannschaftsführer tauchten erst 10 Minuten später auf - schnell das Meldeformular ausgefüllt und los gehts - nicht ganz, denn in der Meldung sollte das erste Brett der Bayer-Spieler frei bleiben, doch Schachfreund Lukowski sass bereits am ersten Brett und spielte munter los - also alles nochmal umgeschrieben und dann gings endlich los......
Bayer nur zu sieben, da war es doppelt wichtig, den kampflosen Punkt an Brett 8 einzufahren. Denn unser Brett 8, Hans-Werner Pattberg, wusste vorher nicht genau, ob er es schafft, rechtzeitig zu erscheinen.
Nachdem man die ersten Züge gemacht hatte, traf man sich im Gang und stellte plötzlich fest, dass der dicke Favorit aufgrund der vielen fehlenden Spieler die "schwächere" Mannschaft stellte. Bis auf Prüss-Drews und Erdmann-Lehmann hatten wir die höheren DWZ-Zahlen und waren somit sogar leicht favorisiert
Doch zunächst einmal brillierte Bayer III: Martin Prüss hatte wenig Probleme mit dem tapfer kämpfenden Günter Drews und Ilja Dudenhefner verblüffte unseren Michael Nowak mit einigen schönen und gewinnbringenden Zügen - 2:0 für Bayer 3
Dann tauchte Hans-Werner Pattberg auf, ein Zug, einmal auf die Uhr gedrückt und 15 Minuten später den vollen Punkt kampflos eingefahren 2:1 für Bayer
Jörg Resag erspielte sich schnell Stellungs und Materialvorteil und schien einem sicheren Punktgewinn entgegen zu streben. Andreas Morsch hatt zwar einen Mehrbauern, angesichts eines nicht rochierten Königs und druckvollen Gegenspiels des Gegners war hier keine Voraussage zu treffen. Wild wie immer die Partien von Lev Lukowski, zumal auch Frank Wirtz eher den offenen Angriff als das verhaltene Positionsspiel liebt - leider war irgendwann absehbar, dass Frank hier nichts mehr gewinnen kann
Enrico Lehmanns zweite Turnierpartie gegen den jungen Sebastian Lessing war lange Zeit ziemlich ausgeglichen, doch dann gewann Enrico einen Bauern und wickelte dann recht routiniert zum vollen Punktgewinn ab.
Vorher hatte ich, nachdem ich lange Zeit etwas gedrückt gegen Uwe Lahm stand, die Partie vereinfachen und ausgleichen können. Der Remisschluss war da nur die logische Folge
Neuer Spielstand 2,5 : 2,5 für Byer III
Dann musste Frank endgültig aufgeben - wieder Rückstand 2,5 : 3,5
Doch war das Glück auf unserer Seite - Jörg gewnn schließlich und Andreas und Dr. Röhlk vereinbarten in höchst verwickelter Stellung remis 4:4
Daraufhin gingen alle Spieler nach Hause und wussten nicht, ob sie sich über den Punktgewinn freuen oder über den Punktverlust ärgern sollen......
Nachtrag: Als die Spieler schon alle schliefen und im Traum die entscheidenen Stellungen analysierten, fiel einem auf, dass das Christoph-Daum- oder Klaus-K.-Syndrom wieder einmal zugeschlagen hat. Wahrscheinlich hat Bayer an Brett 6 und Brett 7 die Spieler vertauscht - warten wirs ab.......
Manfred
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