Falsch. http://www.bsw-opladen.de/
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Falsch. http://www.bsw-opladen.de/
Ich sehe nur eine Möglichkeit, wie sich die Situation der SRW-Vereine verbessern kann:
Kreisversammlung einberufen - Beschreibung und Analyse des Ist-Zustandes. Erstellung eines
Aktivitäten-Kataloges der Möglichkeiten, was Vereine gemeinsam oder einzeln ausrichten können.
Weitsichtiges Denken hatte übrigens der langjährige Vereinsvorsitzende des SC Bayer Leverkusen,
Erich Berker, der sich als SRW-Vorsitzender und Turnierleiter wie kaum ein anderer um den Schachsport im Kreis verdient gemacht hat. Er hat z. B. einen Schach-Flyer drucken lassen. Dies
wäre auch heute, mit kurzer Darstellung der Vereine, gut denkbar und würde die Öffentlichkeitsarbeit
der Vereine enorm erleichtern. Den vor 20 Jahren erstellten Flyer bringe ich am Montag zur Stadt-
meisterschaft mit.
Karl-Heinz Balduan
Es gibt einfach einiges was zum Pflichtprogramm gehört. Ist ja eigentlich alles aufgezählt. Zwangsläufiger Erfolg ist daraufhin allerdings nicht garantiert. Nur sollte die Arbeit auch auf einige Schultern verteilt werden, dann kommt auch jeder im Verein noch zum Schach spielen. Bei uns sehe ich aktuell übrigens kein großes Problem. Wir haben zwar aktuell keine 2'te Mannschaft (wofür es einen kleinen Warenkorb unterschiedlicher Gründe gibt, nur nicht die Kündigung einer Mitgliedschaft im Verein; niemand ist da gewechselt oder ausgetreten) aber dafür sonst ein ziemlich dickes Angebot für unser nettes Hobby. Ideen für weitere Projekte sind auch genug da, Freiwilligen Potential auch. Nahziel mehr Training auch für Ältere, 3-4 mal in die Zeitung in 2008, einmal auf die Straße, einen Jugend Freundschaftskampf. Und nächstes Jahr gibt es 90 Jahre zu feiern. Also weiter rudern.
Damit ist mein Schlußwort im Thema gesprochen. Ich würde gerne den Thread schließen. Der Titel ist mir auf Dauer zu negativ und eigentlich hoffe ich ja auf Rettung in letzter Sekunde für den Auslöser unserer Diskussion. Die Hoffnung stirbt zu letzt und insgesamt sehe ich in den letzten 5 Jahren auch einiges positives.
Das ist schon richtig. Meine Bemerkungen mache ich nur am Sichtbarem fest, wie die Einladung
zum "Schachspielen im EV. Jugendheim" Opladen. Von den beiden Schachvereinen in Opladen habe ich solche Zeitungs-Notizen bisher nicht wahrgenommen. Und ihre nicht sichtbaren Werbe-Aktivitäten kann ich nicht beurteilen, da bekomme ich nichts mit. Meine gefühlte Wahrnehmung sagt mir, dass der SV Opladen 22 seinen Fall nicht auffangen, sich dagegen die SVG/Königsspringer positiv entwickeln wird. Und dies, obwohl sich beide mit den gleichen vielfältgen Problemen zu beschäftigen haben. Dies ist meine gefühlte Wahrnehmung von außen - ohne Hintergrundwissen.
Karl-Heinz Balduan
Wo sind denn alle die Leute hin, die seinerzeit den Verein ausgemacht haben?
Teilweise zurück zu ihrem Jugend-Verein. Wer wegen sportlicher Perspektive den Verein wechselt, wechselt auch schon mal zurück wenn das Interesse daran nachlässt.
Die ....... Vereine agieren nicht, sie passen sich der Situation an.
Ein Urteil welches von außen doch recht schwierig bist unmöglich ist. Kein-Erfolg und Erfolg von außen zu beurteilen ist immer recht schwierig und die Gründe sehr vielfältig. Manchmal ist es vielleicht ein Schachfreund der immer Plätzchen, Kaffee, Tee zum Schach bereitstellt und schon läuft der Laden. Manchmal ist es der Verrückte (manchmal frustrierte) der sich in die Jugendarbeit stürzt. Manchmal steht man aber auch einfach nur davor und fragt sich warum ein Verein Erfolg hat obwohl man den Eindruck hat die machen eigentlich nix? Dann ist es vielleicht die Kneipe um die Ecke, die Eisdiele, der gemeinsame Nach-Schach Anteil. Mit Schach hat dies nicht viel zu tun aber der Erfolg im Sinne Mitgliederzahl ist da.
Ich finde es bemerkenswert, dass in der Nähe zweier Schachvereine, die seit Jahren schwächeln, sich ein Schachtreff eingerichtet hat.
In Leichlingen gibt/gab es auch einen Schach-Treff. Da hat sich jemand engagiert, die Werbetrommel gerührt und schon werden ein paar Partien gespielt. Ich hab mich damals auch gefragt warum der Schachfreund nicht gleich zu Turm Leichlingen gegangen ist. Ist zwar eine nette Information für Opladen aber so schnell wie man zu ein paar Partien zusammen kommen kann empfinde ich es nicht als besonders bemerkenswert. Da ist jedes Senioren-Heim und jede Schule ein Schach-Treff. Da wird garantiert auch gespielt.
So wird wohl auch dieses Jahr der SV Opladen 22, wie die Jahre zuvor, den Antrag stellen, die Mannschaftswettbewerbe in der Kreisklasse nur mit 6er-Mannschaften zu bestreiten. Das kann weder die Lösung für die Opladener Schachfreunde sein, noch hilft es unserem Schachkreis weiter oder?
Wahrscheinlich hilft es nicht. Aber wenn die Schachfreunde darin eine Chance sehen warum sollten wir als Gemeinschaft zu einer anderen Auffassung kommen? Keiner hat die wirkliche Innen-Sicht auf andere Vereine. Ich behaupte mal mit laufendem Spielbetrieb in der Kreisklasse hätten die Jungs aus Rheindorf ihrem potentiellen Neu-Mitglied keine Absage erteilt.
Der SV Opladen war neben Monheim einmal der stärkste Verein des SRW mit einer Mannschaft in der NRW-Liga, einer in der SVM-Liga und einer im Kreis. Während Monheim noch immer der mit Abstand stärkste Verein im SRW ist, hat beim SV Opladen irgendwann eine beispiellose Talfahrt begonnen, die offenbar noch nicht zu Ende ist. Fragt sich, woran das denn liegt. Wo sind denn alle die Leute hin, die seinerzeit den Verein ausgemacht haben? Ausser K.Scharff und G.Hund ist keiner mehr übrig davon.
Dem SC Rheindorf kann wohl nicht mehr geholfen werden. Die nächsten Sorgenkinder sind für mich die Opladener Vereine. Für den Schachkreis wäre es ein großer Verlust, wenn diese beiden Traditionsvereine weiter an Substanz verlieren würden. Der SV Opladen 22 wurde 1922 gegründet.
Auf der Homepage von SV Opladen 22 wird Kindern und Jugendlichen ab 19 Uhr Schachunterricht angeboten. Für Kinder ist solch ein später Unterrichtsbeginn nicht geeignet. Das müssten die Opladener eigentlich gemerkt haben.
In der Ausgabe des Leverkusener Anzeigers vom 6.2. war zu lesen, dass ab 16 Uhr im Jugendheim der Evangelischen Kirchengemeinde Opladen "Schachspielen" stattfindet. Diese Veranstaltung ist gerade mal 800 m von den Opladenern Schachvereinen entfernt. 16 Uhr kommt eben bei Kindern besser an als 19 Uhr. Mit Sicherheit werden im Ev. Jugendheim auch ältere Schachspieler anwesend sein. Ich finde es bemerkenswert, dass in der Nähe zweier Schachvereine, die seit Jahren schwächeln, sich ein Schachtreff eingerichtet hat.
Es bestätigt meine Vermutung, dass es im Bereich Lützenkirchen, Bergisch Neukirchen, Opladen und
Quettingen verhältnismäßig gleich viele Schachinteressierte gibt, wie sie in Hitdorf, Wiesdorf, Langenfeld oder Schlebusch anzutreffen sind. Leider drückt sich dieses nicht in den Opladener Vereinen aus.
Die Opladener Vereine agieren nicht, sie passen sich der Situation an. So wird wohl auch dieses Jahr der SV Opladen 22, wie die Jahre zuvor, den Antrag stellen, die Mannschaftswettbewerbe in der Kreisklasse nur mit 6er-Mannschaften zu bestreiten. Das kann weder die Lösung für die Opladener Schachfreunde sein, noch hilft es unserem Schachkreis weiter oder?
Karl-Heinz Balduan
Deswegen werbe ich nach wie vor dafür, dass man - wenn man denn wirklich etwas Substantielles macht - doch bitteschön die Schulen mit ins Boot holt.
Timur
So hat z.B. der Sportbund Leverkusen (von Claudia Horeis/Heike Schirm). Ende 2001 veröffentlicht:
"Schachclub Bayer Leverkusen sucht Partner im Bereich Schach-Schul-Meisterschaften. SportBund
vermittelte Kontakt zum Freiherr-vom-Stein Gymnasium"
Und 2002 war folgender Bericht zu lesen: "Schachclub Bayer Leverkusen e.V. - Schach AG am
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium gegründet" (von Schulleiterin Hiltrud Meier-Engelen, Städtisches
Gymnasium Freiherr-vom-Stein)
Anfang März 2002 wurde mit Unterstützung des Schachclubs Bayer Leverkusen, vertreten durch
Werner Kies, am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Schlebusch eine Schulschach AG ins Leben gerufen. - Ein erster Vergleichskampf wurde bereits mit der Schach AG der Gesamtschule Rheindorf
unter Leitung von Herrn Niedringhaus für die Zeit nach der Sommerpause verabredet.
Durchschnittlich 15 - 20 Schüler nehmen inzwischen an der AG (FvSt) teil.
Karl-Heinz Balduan
Das Thema Schulen hat mich nicht los gelassen und ich bin fündig geworden.
Schach engagierte Lehrer und Schüler sind offensichtlich schon immer und immer noch eine wichtige Quelle für Nachwuchs.
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