Das sehe ich anders. Die Situation ist heute dramatischer als damals !
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Die Vereine sind nicht nur gefährdet, die sind dann von der Bildfläche verschwunden. Und nicht erst
in 10 Jahren. In 10 Jahren werden wir froh sein, wenn wir überhaupt noch eine Spielklasse mit zehn
Mannschaften auf die Beine bringen. Wir befinden uns schon seit Jahren in einem Niedergang.
Vor 9 Jahren hatten wir noch Kolping Opladen, SC Rheindorf, ESV Opladen II, Baumerg III,
Hitdorf III, SVG Königsspringer II, SVG Königsspringer III (aus Homepage "Schachkreis Rhein-
Wupper" - En Passant Nr. 7/98 vom 12.08.1998)
Vor 5 Jahren gab es noch die Meldungen von SC Rheindorf, Königsspringer II, Fideler Bauer II und
Hitdorf III (En Passant Nr. 07/02)
Mal den Teufel nicht an die Wand ! So schlimm wird es schon nicht kommen. Ich sehe es ähnlich wie Du, das vor allem die beiden Opladener Vereine in Zukunft Schwierigkeiten bekommen. Der Knackpunkt ist meiner Meinung nach eine gute Jugendarbeit wie z.B. in Hitdorf, Baumberg und auch bei Bayer Leverkusen praktiziert. Nur so lassen sich neue Mitglieder für die Vereine finden und der Mitgliederschwund kompensieren. Vereine die nichts in die Jugendarbeit investieren bekommen irgendwann die Quittung (siehe jetzt Rheindorf oder in den Achzigern Kolping Opladen).
Nach meiner privaten Einschätzung sind in den nächsten 10 Jahren 2 bis 3 Vereine gefährdet. Fallen diese wirklich, ist mein Optimismus für Rhein-Wupper auch nicht so groß. Den Sonntag müssen wir danach nicht mehr diskutieren, der käme dann sowieso von alleine. 5 vor 12 ist es m.E. noch nicht ganz aber viel fehlt nicht. Ob ein Rhein-Wupper Vorstand Vereine retten kann wage ich aber zu bezweifeln.
Die Vereine müssen sich in 1'ter Linie selber helfen. Gemeinschaftsaktionen sind nur ein Baustein, wenn auch ein durchaus interessanter.
Das wäre vielleicht die allerbeste Lösung. Übrigens kommt wohl nur der Schachkreis Köln in Betracht, die anderen (Rur-Erft, Aachen, Bonn) sind geographisch zu weit entfernt. Oder man verlässt gleich den ganzen SVM und geht zum NSV.
Möglicherweise ist es in Rheindorf schon 5 nach Zwölf. Für den Schachkreis Rhein-Wupper steht der Zeiger aber auch schon kurz vor Zwölf. Es geht nicht allein um Rheindorf, es geht um unseren Schach-
kreis. Die Entwicklung kann als gegeben hingenommen werden, die Vereine können sich mit reduzierter Mannschaftsstärke (6 Bretter) und mit Meldung weniger Mannschaften dem Trend anpassen oder sie halten dagegen (wenn nicht jetzt, wann dann?) und entwickeln gemeinsam Strategien, wie der Schachbetrieb in Zukunft aufrecht erhalten werden kann.
Sonst wird eines Tages sich der Schachkreis Rhein-Wupper per Vorstandsbeschluss auflösen müssen und die Vereine müssten sich anderen Kreisen zuordnen. Mit neuen Spielzeiten
(sonntags) kämen dann allerdings neue Probleme auf.
Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, ein Rest Lebensgeist muss schon noch da sein.
Der Leidensweg von Rheindorf geht ja auch schon recht lange. Jetzt sind aus verschiedenen Gründen 2-3 Spieler weg und es konnte keine Mannschaft mehr gemeldet werden. Mich hat letztes Jahr schon die Abmeldung unserer 2'ten Mannschaft gefrustet, wie muss es da erst Rheindorf aktuell gehen.
Alles sehr lobenswert... Nur, wenn ich Interesse an einer Mitgliedschaft bekunde (wie letzten Freitag geschehen) und als Antwort bekomme " Ist hier ein toter Verein- gehen Sie lieber in einen anderen Klub", dann müssen sich die Rheindorfer nicht wundern, wenn Ihr Verein "kaputt" geht. Mehr wie beitreten und sich dort engagieren kann man nicht.
Andreas, ich habe mir Deine Zusage notiert und hole Dich auf dem Weg nach Rheindorf ab. Ist für
mich kein Umweg. Es würde schon reichen, wenn jeder Verein des Kreises nur einen Mitstreiter ab-
stellen könnte. Die Rheindorfer, wenn sie an einer Solidaritäts-Aktion interessiert sein sollten, müssten
nur die Tische und das Spielmaterial zur Verfügung stellen. Sicherlich würde sich auch jemand finden,
der an einem sonnigen Frühlingstag einen Grill mit lecker Würstchen bedienen könnte.Auch müsste jemand in der Lage sein, ein oder auch zwei Pittermännchen anschlagen zu können. Ich bin mir sicher, dass bei einer Aktion, die von Vertretern aller Vereine mitgetragen wird, nicht nur der Sache dient, sondern sich daraus auch jede Menge Spaß und Freude entwickeln wird. Bei durchschlagendem Er-
folg Fortsetzung beim nächsten notleidenden Verein.
Gemeinsam sind wir stark.
Moosdruck ist wohl gemeint.
Gemeinsam klappt nicht immer und der Patient braucht auch noch etwas Lebensgeist. Selbstständig eigenständige Öffentlichkeits- und Jugendarbeit ist Pflicht für jeden Verein sonst ist es irgendwann vorbei. Dennoch klare Ansage von mir. Ich bin für jede gemeinsame Aktion zu haben.
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