Das ist natürlich ein sehr umfangreiches Thema, aber sicherlich das entscheidende. Vorab muss man sagen, dass - so wie ich das von Hörensagen höre - alle Vereine (d.h. in anderen Sportarten) ihre Schwierigkeiten haben, die Mitgliederzahlen sind halt rückläufig und daran kommt man nicht vorbei.
Daher ist es besonders wichtig, eine funktionierende Jugendabteilung zu haben und deren Übergang zu den Senioren (für mich so ab 18/19 Jahren) zu schaffen. Das ist aber nur mit entsprechenden ehrenamtlichen Einsatz möglich - und das geht nicht überall. Letztlich denke ich, dass jeder Verein für sich ein Konzept überlegen sollte und etwas kritisch werden sollte, wenn er weniger als fünf - sechs Jugendspieler hat.
Die anderen Aktionen sind aber ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Auch wenn sie zwar vermutlich nicht die große Mitgliederwelle bringen, so fördert es doch das Gemeinschaftsgefühl. Ein gemeinsamer letzter Spieltag etwa: An 40 Brettern wird Schach gespielt, daneben könnten sich die Vereine entsprechend nach außen präsentieren und für interessierte Besucher kann man ein Simultan anbieten - und die ganze Veranstaltung nennen wir dann "1. Leverkusener Tag des Schachs", für das an den Schulen entsprechend geworben wird (nur mal so als Anregung) - ich kann ja bei meinem ehemaligen Schulleiter, den ich noch gut kenne, fragen, wie es da so rein rechtlich aber auch praktisch aussieht.
Timur