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Daruf kann es nur eine Antwort geben: Probieren geht über studieren!
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass so eine "Veranstaltung" zumindest eine Angebot für alle Mannschaftsspieler unseres Kreises darstellt. Wir hätten in Langenfeld absolut geeignete Räumlichkeiten gehabt und mit Sicherheit die lokale Presse hinter dem Ofen hervorgelockt. Schachberichterstattung findet ja leider so gut wie nicht statt und hätte eben zu einer Werbung für unser Hobby geführt. Davon profitiert man nicht sofort und jetzt, aber möglicherweise verlöre sich der ein oder andere Interessierte danch plötzlich zu einem Vereinsabend. Immer nur jammern und kritisieren bringen unseren Sport und unsere Vereine jedenfalls nicht nach vorne.
MR
Ausserdem reden wir von einem Wochenendtag im Jahr, das ist einer von 356 Tagen im Jahr.
Und bei aussreichender vorab Bekanntgabe sollte es jedem möglich sein, sich diesen Tag frei zu halten. Und die wenigen die trotzdem nicht können, kann man mit Ersatzspielern ersetzen.
Und wenn man sich die Ausfallquote an den Brettern im Kreis anschaut, die unter der Woche höher ist als am Wocheende, ist die Wahrscheinlichkeit, an dem einen Wochenendtag nicht komplett anzutreten eher gering. Denn unter der Woche fallen mehr Spieler aus als am Wochenende, auch wenn einige am Wochenende nicht spielen wollen. Denn das ist glaube ich das eigentliche Problem
Es ist nicht das Problem das die Leute nicht spielen können, sondern eher das sie nicht wollen. Natürlich mit einigen Ausnahmen, von Spielern, die wirklich am Wochenende nicht können.
Gruß
Capablanca
Einfach erschreckend.
Wenn eine solche Veranstaltung für die Kreisklasse in Frage käme, müssten am Ende dieses Saison Hitdorf II, Baumberg II, Leichlingen II und Schlebusch III auf ihr Heimrecht verzichten. Bei diesen
Vereinen dürfte das machbar sein. Wie sehen das deren Mannschaftsführer? Da diese Vereine und auch deren Gegner (Bayer IV und Fideler Bauer) jüngeren Nachwuchs in ihren Reihen haben, dürfte
den genannten Vereinen ein gemeinsamer Spieltag an einem Samstag Nachmittag entgegen kommen.
Karl-Heinz
[/quote]
Ich werde das Thema auf der nächsten Mitgliederversammlung einmal ansprechen.
[/quote]
Macht Sinn, mir scheint, es gibt auch bei euch durchaus Spieler, die so eine Veranstaltung begrüßen. (siehe dazu den beitrag von Timur)
Ich werde das Thema auf der nächsten Mitgliederversammlung einmal ansprechen.
Wie bekannt haben einige Mannschaften - so auch unsere - enorme Probleme mit Sonntagsspielen und auch schon Probleme - ja, das ist nunmal so! - mit Spielen an Nicht-Montagen generell.
editiert von: Querspringer, 29.01.2008, 08:42 Uhr
Gäbe es diese Probleme wirklich? Fehlt es nicht einfach nur an einem klärenden Gespräch zwischen Vereinsführung, Mannschaftsleitung und Spielern? Eigentlich gehe ich davon aus, dass die meisten in unseren Vereinen noch aktiven Spieler, Interesse an einer solchen Veranstaltung hätten. Der Termin wäre ja auch knapp 9 Monate vorher bekannt....
MR
Hab gestern abend schon mit Chessmaster darüber diskutiert...
Wie bekannt haben einige Mannschaften - so auch unsere - enorme Probleme mit Sonntagsspielen und auch schon Probleme - ja, das ist nunmal so! - mit Spielen an Nicht-Montagen generell. Wenn jetzt noch so ein Auswärtsspiel dazu kommt, wie es beim Langefelder Vorschlag in dieser Saison der Fall gewesen wäre, wäre das für uns ein nicht unerheblicher Nachteil gewesen. Natürlich kann man jetzt - gerade angesichts unserer momentanen Tabellensituation - sagen: so what!? Aber wenn's tatsächlich um den Aufstieg geht, würde man das nicht so locker sehen, oder?
Ich persönlich würde ein (gelegentliches) gemeinsames Schachevent sehr begrüßen. Warum kann man nicht z. B. mal ein Mannschafts-Schnellschachturnier ins Leben rufen? Andererseits zeigt (leider) die Erfahrung: Die WERBEWIRKSAMKEIT solcher - bei allem immer nocht "internen" Events - ist doch ziemlich begrenzt. Da halte ich die Aktion des Fidelen Bauern (?)(Jugendschachturnier in der Leverkusener City) für geeigneter...
Begründungen gibt es viele: (ich zitiere jetzt mal die von der letzten Sitzung)
1. Verzicht auf das Heimrechts
2. damit unter Umständen Verzicht auf den Lieblingsspieltag (wir also Langenfeld hatten den Freitag vorgeschlagen, haben aber angedeutet auch den Samstag nehmen zu können)
3. Bedenken prinzipieller Art (wurden zwar nicht geäußert, ihr wisst aber was gemeint ist: "Hamm noch nie jemacht, machen wir schon seit 100 Jahren nicht, blablabla....)
4. Und jetzt kommt es: Im ersten Anlauf scheiterte der Antrag auf den gemeinsamen Spieltag nach langer Diskussion kläglich, dann wurde aus irgendeinem Grund, mit diemal positivem Ergebnis, nochmal abgestimmt. Daraufhin sprach ein Vereinsvertreter die, wenn auch indirekte, Drohung aus, dass es im Falle eines Falles wohl einer rechtlichen Prüfung bedürfe, ob ein Verein per Abstimmung zum Verzicht auf sein Heimrecht gezwungen werden kann.
Wir entschlossen uns dann, unseren Antrag zurück zu ziehen.
M.R.
Das lachen bezieht sich doch wohl auf "alle Vereine stimmen zu". Die Vereine die damals nicht zugestimmt haben würden es jetzt ja wohl auch nicht tun. Bisher sind mir nur Baumberg, SVG und natürlich Langenfeld bekannt.
Die anderen Aktionen sind aber ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Auch wenn sie zwar vermutlich nicht die große Mitgliederwelle bringen, so fördert es doch das Gemeinschaftsgefühl. Ein gemeinsamer letzter Spieltag etwa: An 40 Brettern wird Schach gespielt, daneben könnten sich die Vereine entsprechend nach außen präsentieren und für interessierte Besucher kann man ein Simultan anbieten - und die ganze Veranstaltung nennen wir dann "1. Leverkusener Tag des Schachs".
Timur
So sehe ich das auch, nur sollte es nicht als "Leverkusener Schachtag" bezeichnet werden. Es sollte
in die Richtung gehen: "Die Vereine des Schachkreises Rhein-Wupper stellen sich vor". Unsere
Leichlinger, Monheimer, Langenfelder u. Baumberger Schachfreunde gehören auch zu uns.
Karl-Heinz (SF Schlebusch)
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