Ja.
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Womit du wohl zweifelsfrei recht hast. Erstmal kenne ich einige Spieler die meiner alten Schule entsprungen sind. Da gab es eine gute AG, einen guten Trainer, zufällig damals Mitglied der SVG. Warum wohl bin ich damals immer am Rheindorfer Schachclub vorbei gefahren. Zusätzlich war ich an einen Tag der offenen Tür sehr überrascht hinsichtlich der mehr als gut gefüllten Schachbretter.
Mal etwas zu mehreren Punkten:
1) Zunächst ist dort der Termin. Es ist ja kein Geheimnis, dass wir von Bayer, einschließlich mich, eine Großzahl an "Sonntagsverweigern" haben. Ich denke aber, dass für so eine Aktion man in der Tat einen Sonntag aufwenden könnte - von mir aus, kann das aber auch ein Samstagnachmittag sein. Aber da sollte sich doch eine einvernehmliche Lösung finden lassen.
2) Jemand schrieb hier, dass Schach in Zeiten von "Schlag den Raab" gerade bei Jüngeren sich keiner Beliebtheit erfreuen. Nun, das ist - um mal Klartext zu reden - völliger Quatsch. Ich habe in meiner Schulzeit 3 1/2 Jahre eine Schach AG geführt, wir waren regelmäßig zweistellig und die Kinder waren auch motiviert. Es war dazu fast 5/6 Klässler, also gerade das optimale Alter. Deswegen werbe ich nach wie vor dafür, dass man - wenn man denn wirklich etwas Substantielles macht - doch bitteschön die Schulen mit ins Boot holt.
Timur
Wenn "Aktionen" in Bewegung kommen, werden "Aktionen" was bewegen.
Wenn der "Schachkreis" in Bewegung kommt, wird der "Schachkreis" was bewegen.
Wenn "Nichts" in Bewegung kommt, wird sich "Nichts" bewegen.
Wieso neben der Blaskapelle? Natürlich mit der Blaskapelle, dieses Potential sollte man doch nutzen. Die Aufsteiger, ob Baumberg, Schlebusch oder Monheim, würden sich freuen, wenn ihr Erfolg mit einem Blaskapellen-Konzert gefeiert werden könnte. Das wär doch mal was. Und außerdem wollen wir doch auf uns aufmerksam machen. Leider werden wir uns eine Blaskapelle nicht leisten können.
Karl-Heinz Balduan
Was wäre denn besonders gut?
Na, z.B.
Auch nett. Im aktuellen Fall hätte Langenfeld aber schon sehr viel von der Organisation gestemmt und alle hätten mal sehen können wie es funktioniert. Sozusagen fast vom Sofa mit wenig Arbeit. Klingt jetzt etwas faul aber unsere Macher-Ressourcen sind limitiert, da nutzt man Gelegenheiten zum mit schwimmen. Jede Art von PR ist gut und sollte genutzt werden.
BBCODEHTMLREPLAC
Daruf kann es nur eine Antwort geben: Probieren geht über studieren!
So ist es. Spaß macht es bestimmt auch.
Schachberichterstattung findet ja leider so gut wie nicht statt und hätte eben zu einer Werbung für unser Hobby geführt. Davon profitiert man nicht sofort und jetzt, aber möglicherweise verlöre sich der ein oder andere Interessierte danch plötzlich zu einem Vereinsabend.
Wir schicken seit 2 Jahren 3-4 mal im Jahr was an die Medien. Die Erfolge dabei sind recht gut. Vor allem der KSTA ist dabei ausdrücklich zu loben. Bei der Suche nach Beispielen bin ich gerade über was aktuelles gestolpert. Da hab ich wohl bei meiner offenherzigen Kommunikation mit dem Sportbund indirekt was ausgelöst. "Senioren" Arbeit ist ein Zukunftsmarkt der auch nicht zu unterschätzen ist. Klein, aber da steht was von Schach
Nun in Langenfeld würde vermutlich im Bewegungszentrum gespielt. Ein Ort wo sich viele Leute aufhalten. Und vielleicht findet einer von den Bodybuildern gefallen am Schach und Langenfeld bekommt neue 'starke' Spieler.
Was wäre denn besonders gut?
Na, z.B.
@Ostertaler
Eine solche Veranstaltung hätte mal den großen Vorteil, dass sie auffällt und nicht verbrämt in irgendwelchen Hinterzimmern möglichst unbemerkt bleibt. Man wird mal wieder beachtet.
Es kommt darauf an, wie das begleitet wird. In Schlebusch haben die Vereine damit gute Erfahrungen gemacht. Wir nehmen z.B am jährlich stattfindenden Fest in der Fußgängerzone teil, SF Schlebusch
samstags und Fideler Bauer sonntags. An unseren Ständen bieten wir für die Besucher Simultanschach
an, Schachaufgaben für Jedermann (Matt in zwei Zügen), verteilen Flugblätter an Vorbeigehende,
am Verein Interessierte bekommen Visitenkarten. Auch Auto-Aufkleber mit Angabe unserer Internet-Adresse und die eigene Homepage bringen uns weiter an die Öffentlichkeit.
Der Verein Fideler Bauer veranstaltet in den Sommer-Ferien Freiluft-Schach für daheim gebliebene Schüler,mit richtig großen Figuren, und demonstriert Jugend-Schach in der Wiesdorfer Fußgängerzone. Nicht zu vergessen die Presseberichte beider Vereine. Die Rückmeldungen sind
positiv. All diese Aktionen wirken nachhaltig. Zusammen haben beide Vereine fast 100 Mitglieder und vier gemeldete Mannschaften. In Opladen kommen die beiden Vereine mit ihren zwei gemeldeten Mannschaften nur auf 36 Mitglieder. Ich glaube nicht, dass es in diesem großen Ortsteil weniger
Schach-Interessierte gibt als in Schlebusch. Das zeigt - es geht!
Karl-Heinz Balduan
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Diese Angaben basieren auf den Useraktivitäten der letzten 60 Minuten.